Queen: Darum glaubt Brian May nicht an ein „Bohemian Rhapsody“-Sequel

Solange sich keine großartige Idee ergebe, stehe Brian May einem zweiten Teil des Freddy-Mercury-Biopics kritisch gegenüber.

In einem Instagram-Livestream äußerte sich Queen-Gitarrist Brian May zu den Gerüchten um eine Fortsetzung des 2018 erschienenen „Bohemian Rhapsody“. Solange man nicht von einer „wirklich großartigen“ Idee umgehauen werde, solle es vorerst bei dem einen Queen-Film bleiben.

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Mit Einnahmen von über 900 Millionen US-Dollar (umgerechnet mehr als 750 Millionen Euro) übertraf „Bohemian Rhapsody“ im Jahr 2018 alle Erwartungen. „Niemand von uns hätte voraussehen können, wie groß das Ding werden würde“, teilte Brian May seinen Fans via Instagram mit.

Bei dem immensen finanziellen Erfolg des Mercury-Biopics wurden logischerweise schnell Rufe nach einem Sequel laut. „Wir haben darüber geredet“, so May, „aber solange keine wirklich großartige Idee auftaucht und uns umhaut, werden wir (den Film) nicht machen.“

Es geht nicht ums Geld

An großen Einnahmen scheinen die verbliebenen Queen-Bandmitglieder also nicht unbedingt interessiert zu sein – brauchen tun die Altrocker das Geld vermutlich ohnehin nicht. Zuletzt berichtete „NME“ über eine Hochrechnung, laut der Queen aktuell über 100.000 Pfund (117.000 Euro) täglich an „Bohemian Rhapsody“ verdienten.

Gitarrist Brian May widmet sich neben der Arbeit mit Queen unterdessen wieder eigenen musikalischen Projekten. Zuletzt erschien am 06. August 2021 eine Neuauflage seines Solodebüts „Back To The Light“.

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