Ist dies die schönste Hommage auf Freddie Mercury aller Zeiten?
Queen-Drummer Roger Taylor stellte einen Beweis ins Netz, warum der Sänger vielen Fans immer noch die Welt bedeutet.
Am 24. November 1991 verstarb Queen-Sänger Freddie Mercury. Ein Grund für seine Bandkollegen, sich an ihren Freund zu erinnern.
Schlagzeuger Roger Taylor fand aber in diesen Tagen, die für uns alle aufgrund der Corona-Pandemie nicht einfach waren und vielleicht Queen-Musik nötiger denn je machten, auch eine berührende Botschaft in London. Auf einer Informationstafel der U-Bahn hinterlegten im Jahr 2021 zwei kreative (anonyme) Autoren, die auch sonst die Stadt mit außergewöhnlichen Verzierungen versorgen, eine Hommage auf Freddie Mercury.
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Die Worte kommen nicht nur von Herzen, sondern sie sind auch noch gespickt mit Anspielungen auf Songs von Queen und Mercury. So heißt es etwa: „You were the greatest frontman and showman in this universe. From Barcelona to the Seven Seas of Rye, The Greatest Pretender was more than a rock star“.
Schließlich bedanken sich die Schreiber rührend für die Magie, mit welcher der Sänger die Welt verzauberte und vielleicht so auch ein bisschen besser machte. „Freddie Mercury, wir werden dich immer lieben.“
Freddie Mercury brachte Elton John zum Weinen
Zum Geburtstag Mercurys erinnerte auch Elton John an ein Weihnachtsgeschenk, das er nur Tage vor dem Tod des Queen-Frontmanns von ihm erhielt und ihn sehr bewegte.
„Freddie hätte sich in diesen letzten Tagen nur mit seinem eigenen Wohlbefinden beschäftigen sollen. Aber so war er nicht. Er lebte wirklich für andere“, so John. Die Selbstlosigkeit Mercurys und das Präsent – ein Gemälde von seinem liebsten Maler, dem Briten Henry Scott Tuke – ergriff ihn so sehr, dass er weinen musste, wie er nun verriet.
Brian May und sein Problem
In der Welt der Rockmusik gibt es wenige Songs, die so ikonisch sind wie „Bohemian Rhapsody“ von Queen. Doch hinter der Melodie und den kraftvollen Vocals verbirgt sich eine Herausforderung. Der Gitarrist der Band, Brian May, hat enthüllt, beim Spielen des komplexen Riffs auf der Bühne Probleme zu haben. Die Gründe dafür erfahrt ihr hier.
Freddie Mercury komponierte den Hit am Klavier
Nachdem die Nordamerika-Tour „Rhapsody“ von Queen + Adam Lambert in Los Angeles zu Ende gegangen war, sprach der Musiker gegenüber dem Magazin „Total Guitar“ über das Lied. Dass Riff sei so komplex, da der verstorbene Frontmann der Gruppe, Freddie Mercury, es am Klavier geschrieben hat. Dadurch sei es so „ungewöhnlich“ und es fällt dem Gitarristen auf der Bühne schwer, seine Hand in die Noten und Akkorde zu „verrenken“, wenn sein Adrenalin vor den Fans hochpumpt.
„(Das Riff) war mehr Freddies Idee. Freddie hatte dieses Riff im Kopf und spielte es auf dem Klavier, was ziemlich schwierig ist, weil er in Oktaven spielt. Ich habe einfach daran gearbeitet und es leicht angepasst, um es auf die Art zu spielen, wie es auf einer Gitarre gespielt werden muss“, so Brian May. Weiter sagte er: „Ich konnte eine Menge interessanter Dinge mit Klängen machen, weil ich in ‚Bohemian Rhapsody‘ praktisch jeden Klang benutze, den meine Gitarre erzeugen kann, dazu verschiedene Pickup-Kombinationen.“
Das Gitarren-Solo fängt bei 2:37 an:
Ungewöhnlich für die Gitarre
Das Komplizierte an dem Stück ist, dass es im sechsten Bund der A-Saite beginnt, vom dritten Bund nach oben klettert und eine Tonverschiebung beinhaltet, wie der Künstler erklärte. Er sagte, dass dies ein Beweis für Mercurys Fähigkeiten als Musiker und seine Liebe zum „schweren“ Rock sei. „Es ist lustig – Freddie war wirklich ein guter Riffmeister.“
„Es ist schwierig, es zu greifen, es ist sehr ungewöhnlich“, sagte der 76-Jährige und fügte hinzu: „Und um ehrlich zu sein, finde ich es immer noch nicht einfach!“ Zumindest inmitten des Gefechts, live auf der Bühne, gestand er. Zuhause könne Brian May es jedoch gut spielen.