Quentin Tarantino: Das sind seine vier Lieblingsbücher

Aktuell promotet Quentin Tarantino seinen Debütroman „Once Upon a Time in Hollywood“. Nun spricht er über seine liebsten Bücher.

Aktuell promotet Quentin Tarantino seinen Debütroman „Once Upon a Time in Hollywood“, eine Adaption seines gleichnamigen Filmes. Im Podcast „The Big Picture“ sprach er nun über seine Lieblings-Bücher.

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John Minahan ist der Lieblingsautor des Regisseurs – somit verwundert es nicht, dass gleich zwei seiner Bücher auf Tarantinos Liste zu finden sind. „9/30/55″ basiert auf einem Drehbuch von James Bridges und erzählt die Geschichte eines College-Studenten in Arkansas, der am 30. September 1955 durch den Tod seines Idols James Dean am Boden zerstört ist.

Das Buch ist vergriffen und aktuell nur teuer gebraucht zu erwerben. „Eyewitness“ ist die Adaption eines Drehbuches von Steve Tesich für den gleichnamigen Neo-Noir-Thriller aus dem Jahr 1981. Der Roman handelt von einem Hausmeister, der Zeuge eines Mordes wird und sich in eine lokale Nachrichtenreporterin verliebt, als sie über den Mord berichtet.

„The Moviegoer“ von Walker Percy spielt in den späten 1950er Jahren während der Faschingszeit und handelt von John „Binx“ Bolling. Der Börsenmakler, Filmenthusiast und Veteran des Koreakrieges aus New Orleans sucht kurz vor seinem 20. Geburtstag nach dem Sinn des Lebens. Binx‘ Entscheidung, sich auf eine spirituelle Suche zu begeben, empört seine Familie, gefährdet er doch seine Cousine Kate. Der Protagonist begibt sich schließlich auf eine Wanderung. Ende der 80er Jahre gab es Pläne, den Stoff zu verfilmen, die aber nie in die Tat umgesetzt wurden.

Quentin Tarantino und „The Omen“

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Laut Tarantino ist „The Omen“ von David Seltzer „so gut geschrieben, dass die meisten Leute annehmen, dass der Film „The Omen“ auf dem Roman basiert.“ Wie der gleichnamige Horrorfilm aus dem Jahr 1976 beschreibt das Buch die Geschichte von Jeremy Thorn, einem US-Botschafter in England, und seiner Frau Katherine. Die beiden werden Eltern eines kleinen Jungen, der eine teuflische Prophezeiung erfüllen muss.

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Während des Interviews bekundete Tarantino auch sein Interesse daran, Filme, die nicht seine eigenen sind, als Stoff für Bücher zu verwenden. Zudem bestätigte der Filmemacher, dass sein zweites Buch fast fertig ist – ein Sachbuch namens „Cinema Speculation“. Bevor er nun seinen nächsten und letzten Spielfilm angeht, möchte Tarantino „Once Upon a Time in Hollywood“ auf die Bühne bringen und in ein Theaterstück verwandeln.

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