Reggae-Ikone Bunny Wailer von The Wailers ist tot

Bunny Wailer, Reggae-Legende und Gründungsmitglied der Wailers, ist gestorben.

Bunny Wailer ist tot. Das Gründungsmitglied der legendären Reggae-Band The Wailers verstarb am 02. März 2021 im Alter von 73 Jahren im Medical Associates Hospital in Kingston, Jamaika.

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Todesursache unbekannt

Wailers Managerin Maxine Stowe bestätigte den Tod des Musikers. Die Todesursache ist bislang nicht bekannt. Wie der US-amerikanische ROLLING STONE berichtet, lag Wailer seit seinem zweiten Schlaganfall im Jahr 2020 mehrmals im Krankenhaus.

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Gigant des Reggae

Bunny Wailer wurde am 10. April 1947 als Neville O’Reilly Livingstone in Kingston, Jamaika geboren. Zu Bob Marley, dessen Begleitmusiker er werden würde, hatte er seit Kindestagen engen Kontakt: Die beiden wuchsen im selben Dorf namens Nine Miles auf. Später zogen beide Familien nach Trenchtown, einem Stadtteil von Kingston. Marley und Wailer waren nicht nur Freunde, sondern quasi Stiefbrüder: Wailers Vater hatte ein Kind mit Marleys Mutter. Wailer und Marley begannen gemeinsam Musik zu machen. Später stieß Peter Tosh dazu – The Wailers (später auch The Wailing Wailers) waren geboren, die bekannteste Reggae-Band aller Zeiten.

1964 landete die Band mit dem Stück „Simmer Down“ ihren ersten Hit in ihrer Heimat. 1972 schaffte die Band mit dem Album „Catch A Fire“ ihren internationalen Durchbruch, 1973 folgte das Album „Burnin’“. 1974 verließ Wailer die Band, um sich seiner Solokarriere zu widmen. Mit Bunny Wailer ist nun das letzte Gründungsmitglied der Wailers tot: Bob Marley verstarb 1981, Peter Tosh 1987.

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