Lola Young
„I’m Only F**king Myself“
Universal (VÖ: 19.9.)
Ein weiterer Schritt zum Superstar-Thron.
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Die liebenswerte Göre aus „Saaf London“ hat sich zum Sprachrohr ihrer Generation entwickelt und besitzt mittlerweile ihren ganz eigenen, eindrucksvollen, aber relativ unaufdringlichen Stil zwischen Rihanna, Amy Winehouse, Lily Allen und Adele, mit einer leicht heiseren und unverwechselbaren Stimme, die man nicht nur am Fluchen erkennen kann.
Sie hat sich – ein Glück – das Infantile bewahrt (die raue Mitgröl-Arie „F*ck Everyone“!) und trotzdem einen Dreisprung vom HipHop in Richtung klischeefreien Erwachsenen-Pop unternommen. Mittendrin: eine betörende Lagerfeuer-Akustikballade.
Diese Review erschien zuerst im Rolling Stone Magazin 10/2025.
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