The Bevis Frond

We’re Your Friends, Man

Fire

Großes, berauschendes Spätwerk der britischen Indie-Rock-Väter

„I wanted to make the master­piece you waited for/ But maybe I just can’t do it anymore/ This is a certain lack of confidence“, singt Nick Saloman in „Enjoy“, dem Auftakt des neuen Bevis-­Frond-Albums.

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Der Song wirkt im ersten Teil wie ein Überbleibsel aus Neil Youngs „Mirror Ball“-Sessions mit Pearl Jam, im zweiten glühen die E‑Gitarren wie in einer Underground-­Rock-Version von Lynyrd Skynyrds „Free Bird“. Ein Mangel an Selbstvertrauen klingt anders.

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Und mit 72 Minuten Spiellänge, dem Gene-­Clark-verwandten Titelstück, dem Dinosaur-Jr.-­esken „Phero­mones“, dem Teenage-Fanclub-nahen „A Hard Way To Learn“, mit bittersüßen Folk-Balladen und Psych-Prog-Epen kann „­We’re Your Friends, Man“ locker als großes Alterswerk der ­Briten ­gelten.

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