Showrunner verrät: „The Walking Dead“ könnte noch in 20 Jahren laufen

Angst vor sinkender Qualität und alternden Schauspielern scheinen die Macher von „The Walking Dead“ nicht zu haben.

Als „The Walking Dead“ 2010 zum ersten Mal über die Bildschirme flimmerte, war alles andere als gesichert, dass das Format sich zum Hit entwickeln könnte. Nach nur einer Staffel wurde Produzent und Showrunner Frank Darabont ausgebootet und die Zombie-Serie bekam ein anderes Gesicht verpasst.

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Zumindest auf dem Papier hat das funktioniert: AMC verdient nun schon seit Jahren Millionen mit dem geschliffenen Konzept. „The Walking Dead“ ist neben „Game Of Thrones“ eine der erfolgreichsten Serien des 21. Jahrhunderts, trotz brachialer Gewaltszenen und hyperkritischen Zuschauern.

„The Simpsons“ als Vorbild

Wie lange das Format, das auf der Comic-Vorlage von Robert Kirkman basiert, noch laufen wird, steht derzeit noch in den Sternen. Im Oktober läuft bereits die achte Staffel an, in der bereits die 100. Episode gefeiert wird.

„The Walking Dead“-Showrunner Scott M. Gimple hat nun bei einer Fan-Convention die Hoffnungen auf viele weitere Folgen mehr als nur gestärkt. In Los Angeles sagte er vor Anhängern der Serie, dass man alles versuche, noch 20 Jahre so weiter zu machen. „Der Comic hat es ja auch geschafft, und ich freue mich über jede neue Ausgabe“, so der TV-Profi.

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„The Simpsons gibt es seit 26, 27 Jahren – das ist die Hürde“, ergänzte Gimple. „Die Herausforderung ist angenommen.“ Angesprochen auf die Nähe zwischen Comic und der TV-Adaption, sagte der Showrunner, dass jede Staffel ihr ganz eigenes Gesicht bewahren solle, um sich auch von der Vorlage abzuheben. „Wir versuchen die Show alle acht Folgen neu zu erfinden“, so Gimple. Klingt nach einem Konzept, das mehr als nur zehn Staffeln trägt.

AMC
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