Tarantino will aus „Star Trek“ einen Gangster-Film der 1930er-Jahre machen

Gerüchten zufolge soll seine Idee auf einer originalen Star-Trek-Folge basieren

Vor Jahren berichtete der Filmemacher Quentin Tarantino, dass er nach dem zehnten Film seine Karriere beenden würde. Fans grübeln seither, wie dieser letzte Film aussehen könnte und zuletzt sogar, ob es nicht sogar ein Star-Trek-Film werden könnte. Schließlich streute Tarantino im vergangenen Jahr selbst die Gerüchte dazu, nahm seinen Fans kurz darauf dann aber wieder die Hoffnung. Und dann wurde bekannt, dass der US-amerikanische Filmproduzent Noah Hawley („Fargo“) das Projekt übernommen werde.

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Doch dieses Projekt soll Berichten zufolge wieder auf Eis gelegt worden sein, weil es in der Geschichte angeblich um einen Virus ging, der riesige Teile der Galaxie auslöscht. Im Hinblick auf die Corona-Pandemie schien das wohl ein wenig zu nah an unserer Realität zu sein. Diese Entscheidung soll nun bedeuten, dass Tarantinos „Star Trek“-Ideen doch wieder im Rennen sind. Das berichtete zuletzt das Magazin „Deadline“. Es wurden auch Details bekannt, was Tarantino konkret vorschwebt. Demnach könne er sich wohl einen Gangster-Film vorstellen, der in den 1930er Jahren spielt. 2019 beschrieb er seine Ideen als eine Art „Pulp Fiction im Weltall“. Weiter hieß es, dass seine Idee „auf einer Episode der klassischen Star Trek-Serie basiert.“

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Star-Trek-Nerds grübelten daraufhin natürlich weiter und vermuten nun, dass es sich dabei eventuell um die Folge „A Piece of the Action“ in der zweiten Original-Staffel von „Star Trek“ handeln könnte. Der Charakter Kirk besucht darin einen weit entfernten Planeten, auf welchem alle Bewohner Waffen tragen und wie Gangster aus den 1920er Jahren sprechen.

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