„Thank You For The Music“: Aktion gegen Club-Sterben in Corona-Zeiten

Vor allem in den Großstädten sind unzählige Clubs kurz vor der Aufgabe. Ein Fotomagazin aus Köln soll nun den dramatischen Folgen der Corona-Pandemie die ungebrochene Vitalität der Szene entgegenhalten.

„Thank you for the music“ ist ein Fotomagazin, das 26 Kölner Clubs und Bars darstellt, die nach dem 14. März 2020 ihre Türen schließen mussten.

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Das Magazin möchte den Menschen die unverschuldet in die Existenzkrise gerissene Clubszene zurück in die Köpfe holen. Dazu bietet das Heft Einblicke hinter die verschlossenen Türen der Clubs.

O-Töne von Clubinhabern, Musikern und Besuchern untermauern die Gefühlslage in Zeiten von Corona.

Clubs brauchen JETZT Unterstützung

Bis Mitte März gehörten die vielen Locations noch zu den Fixsternen der Ausgehkultur in Köln. Nun, da sie wegen der Corona-Pandemie keinen Zutritt gewähren können, sei es wichtig, dass diese Orte nicht in Vergessenheit geraten, verdeutlichen die Macher des Magazins, dessen Verbreitung über eine Crowdfunding-Kampagne finanziert werden soll.

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Als erstes Funding-Ziel sind 6.500 Euro angegeben. Bislang haben etwas mehr als 50 Unterstützer 2.051 Euro Unterstützung zugesagt. „Bei erfolgreicher Finanzierung möchten wir Anfang Oktober das Magazin drucken lassen und es Mitte Oktober im Rahmen der c/o pop Convencion präsentieren“, heißt es auf der Website von Startnext.

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„Sollten wir Stufe 2 erreichen, können wir eine großartige Ausstellung realisieren. Sollten wir das 2. Ziel überschreiten, spenden wir das Geld an den CCS Solidaritätstopf, welcher direkt die bedrohten Kölner Clubs unterstützt.“

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