„Titanic“: James Cameron möchte mit Doku beweisen, dass Jack sterben musste

Der Film soll im Februar ausgestrahlt werden und eine „gründliche forensische Analyse mit einem Unterkühlungsexperten“ bieten – Nachstellung im Eiswasser inklusive.

Seit über zwei Jahrzehnten grämen „Titanic“-Fans über den tragischen Tod der Filmfigur Jack Dawson – und stellen sich dabei die alles entscheidende Gretchenfrage: Wäre für ihn auf dem hölzernen Trümmerteil neben seiner Liebsten Rose DeWitt Bukater noch Platz gewesen oder war sein Ende im Nordatlantik unvermeidbar?

Dokumentation läuft im Februar

James Cameron möchte der Diskussion offenbar ein für allemal ein Ende setzen. Der Regisseur des Oscar-prämierten Spielfilmdramas hat eine Dokumentation angekündigt, die beweisen soll, dass die ausschlaggebende Szene in jedem Fall nur einer der beiden Protagonisten lebend überstehen konnte. Der Film soll im Februar auf dem „National Geographic Channel“ ausgestrahlt werden und eine „gründliche forensische Analyse mit einem Unterkühlungsexperten“ bieten.

Nachstellung im Eiswasser

Konkret wurden für die Beweisführung zwei Personen mit „der gleichen Körpermasse von Kate und Leo“ auf eine Nachbildung der treibenden Holztür gesetzt. Die Probanden seien schließlich mit Sensoren ausgestattet worden. Im Eiswasser habe man dann mit verschiedenen Methoden getestet, ob sie hätten überleben können. Cameron – der für die detailversessene Vorbereitung seiner Filme bekannt ist – nahm die Antwort bereits vorweg: „Nur einer konnte überleben.“

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