TV-Tipp: „Verschwörungstheorien – Fake Facts erobern die Welt“

Mit der Corona-Krise hat sich die Verbreitung wirrer Verschwörungstheorien noch einmal verstärkt. Auch dank prominenter Ideologen wie Xavier Naidoo und Attila Hildmann. Eine Doku klärt auf.

Es ist ein wenig so, als würde der neuartige Erreger auch metaphorisch die Linie vorgeben: Wie das Coronavirus um die Welt geht und bei der Ansteckung leichtes Spiel hat, so sickern derzeit wilde Verschwörungstheorien in die Gedankenwelt vieler Menschen, die zuvor bisher noch nie damit in Berührung gekommen sind.

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So ist es etwa es mit der „Pizzagate“-Affäre oder der „Adrenochrom-Verschwörung“. Begriffe, die viele Menschen wohl nicht einmal in einer „Akte X“-Folge vermuten oder den Autoren gar abnehmen würden.

Aber auch dank der rätselhaften Vertiefung solcher Hirngespinste im Fahrwasser der Corona-Pandemie (Stichwort: Bill Gates) durch prominente Gesichter wie Xavier Naidoo und Attila Hildmann bekommen so genannte Fake Fats, also die Infragestellung von wissenschaftlichen und seriösen publizistischen Darstellungen der Welt, eine neue Bedeutung.

Wie erkennt man eine echte Verschwörung?

Die Dokumentation „Verschwörungstheorien – Fake Facts erobern die Welt“ (läuft am Mittwoch, 01. Juli, um 23.30 Uhr bei n-tv und jederzeit im Stream auf TVNow) fragt nach, wer solche Theorien verbreitet und wer an sie glaubt. Schließlich geht es den Machern der Reportage auch darum, wie man eine absurde Verschwörungstheorie von einer tatsächlich geheim gesteuerten Verschwörung unterscheiden kann.

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