Fans empört: Setzt Vanessa Mai bei neuem Lied auf „Fot**“-Vulgarität?

„Wir 2 für immer 1“ ist ein weiteres Beispiel dafür, dass man bei der Aufnahme im Studio sehr genau aufpassen muss. Denn manche Menschen wollen einfach etwas anderes heraushören.

Die Schlagersängerin Vanessa Mai veröffentlichte in der vergangenen Woche ihre neue Single „Wir 2 für immer 1“, eine Kollaboration mit dem Deutsch-Rapper Olexesh. Innerhalb von drei Tagen hatte das Video über eine Million Klicks – die Künstler bekamen zudem eine positive Resonanz, Schlager und Rap miteinander verbunden zu haben. Ein paar User forderten spaßeshalber eine Kollaboration von Helene Fischer und Capital Bra.

Mehr zum Thema
Echo 2016: Helene Fischer schlägt Adele, Frei.Wild unter Buhrufen geehrt
Doch sehr schnell fingen User an, sich mit einer bestimmten Zeile des eingängigen Liedes zu beschäftigen. Bei der ersten Hook singt Mai „Zu viele Worte in meinem Kopf“, was aber durch den undeutlichen Sound für einige Fans nach „Zu viel Fot**“ in meinem Kopf“.

Youtube Placeholder

An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Einige mögen sich an das Netzphänomen „Yanny oder Laurel“ erinnern, wobei Nutzer bei der gleichen Soundspur zwei unterschiedlich Worte hörten – die auditive Täuschung beschäftigte neben allerlei Stars auch die „New York Times“. So wie bei dem Yanny/Laurel-Phänomen hören die Nutzer aufgrund des unklaren Sounds unterschiedliche Begriffe. In Vanessa Mais Falls sogar anstößige Worte.

Die deutsche Version von „Yanny“ oder Laurel“?

Auf den sozialen Medien tauschten sich Anhänger der Schlagermusikerin über die Zeile aus, wobei manche tatsächlich glaubten, dass die Sängerin sich eines vulgären Ausdrucks bedient. Da Schlager jedoch sehr seichte Musik ist, wird es wohl am Sound liegen. Darauf wiesen auch einige Twitter-User hin.

https://twitter.com/netterdude/status/1015583361061085184

X Corp. Placeholder

An dieser Stelle findest du Inhalte aus X Corp.
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Die Sängerin kommentierte gegenüber BILD, dass die Diskussion ein weiterer Beweis sei, „dass man sich nicht immer auf seine Sinne, seine Augen und insbesondere sein Gehör verlassen darf.“ Manche hörten laut der 26-Jährigen eben aber auch das, was sie hören wollten. Vielleicht hätte Mai sich aber bei der Produktion einfach einmischen und sich klarere Vocals wünschen sollen.

Abonniere unseren Newsletter
Verpasse keine Updates