Wer Nick Waterhouse mag, sollte auch HIER reinhören

Wer am Vintage-Sound von Nick Waterhouse Gefallen gefunden hat, der wird wahrscheinlich auch Pokey LaFarge, Tammy Savoy und JD McPherson mögen. Wir stellen sie vor.

Nick Waterhouse gelang mit einem Re-Mix seines Songs „Katchi“ der internationale Durchbruch. Das französische DJ-Duo Ofenbach spendierte dem Titel 2017 einen flotten Beat und ein paar Elektro-Sounds – schon lief der Titel den ganzen Sommer lang den Äther rauf und runter.

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Das Original ist genauso eingängig wie der Remix, erinnert jedoch mehr an Soul und R&B aus den 1960er Jahren. Das aktuelle Album „Promenade Blue“ von Waterhouse aus dem Jahr 2021 flirtet sehr mit Blues und klingt verträumt-nostalgisch. Wer seine Musik gerne hört, hat sicherlich auch Freude an den folgenden drei Musiker*innen.

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1. Pokey LaFarge

Der Sound von Pokey LaFarge erinnert an Bluegrass und Skiffle, mit einer Prise Folk. Oft mischt er in seine Songs auch Jazz-Elemente, Ragtime, Country Blues und Swing. Der Sänger attestiert seiner Musik einen „Fluss-Dampfer-Stil“, in Anlehnung an Bands, die zur Unterhaltung auf Schiffen spielten. Sein Debüt-Album „Marmelade“ veröffentlichte er im Jahr 2006, seitdem folgten acht weitere. LaFarge weiß, wie ein guter Retro-Sound klingen muss, der nichts mit modernen Genres am Hut hat. Songs wie „Something In The Water“ oder „Killing Time“ könnten so auch in den 1950ern aufgenommen worden sein. – Fehlt nur das Knistern der Nadeln auf der Schallplatte.

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2. Miss Tammy Savoy

Ebenfalls von Jazz, Blues und Soul inspiriert ist Tammy Savoy. Die Sängerin stammt aus Chicago und verneigt sich mit ihrer Musik vor Girl-Groups wie den Supremes und Martha and the Vandellas. Ihre Liebe geht sogar so weit, dass sie mit ihrem Gesangs-Trio The Lovettes eine eigene Diana Ross-Tribute-Show ins Leben rief. Ihr aktuelles Album nahm sie zusammen mit dem Gitarristen Chris Casello und seiner Band auf. Darauf finden sich rockige Melodien, aber auch zärtliche Balladen.

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3. JD McPherson

Songs von JD McPherson klingen im Vergleich zu den bisher vorgestellten Künstler*innen moderner. Dennoch hört man, dass der in Oklahoma aufgewachsenen Musiker sich vom Rock’n’Roll inspirieren lässt. Zu seinen Einflüssen zählen Little Richard und Fats Domino, aber auch Led Zeppelin und die Pixies. Mit seinen Songs manövriert er Rockabilly-Rhytmen aus den 1950er aus verstaubten Plattenkisten heraus und in die Moderne hinein. Sein Debüt-Album „Signs and Signifiers“ veröffentlichte er 2012. Melodiefolgen, Rhythmen und Gitarrenriffs sind stark an die 50s angelehnt. In den darauffolgenden Alben experimientiert McPherson mehr. So ist er auf der 2017 erschienen Platte „UNDIVIDED HEART & SOUL“ wesentlich rockiger unterwegs, zeigt aber auch seine weiche Seite.

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