Yoko Ono findet es albern, dass Liam Gallaghers Sohn Lennon heißt

Die Witwe von John Lennon äußerte einst die Sorge, dass der Sohn des Oasis-Mitglieds in der Schule gemobbt werden könnte.

Die britische Band Oasis hätten sich ohne die Inspiration durch die Musik der Beatles wohl nie zu Britpop-Giganten entwickelt. Wirklich verwunderlich ist es daher nicht, dass Liam Gallagher seinem 1999 geborenen Sohn nach der Beatles-Ikone John Lennon benannte.

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Doch nun gab der Musiker bekannt, dass es damals ein wenig Gegenwind bei der Namensgebung seines Sohnes gab. Ausgerechnet John Lennons jahrelange Weggefährtin Yoko Ono soll 1999 bei einem Treffen in New York gesagt haben, dass sie es albern findet, dass Gallagher seinen Sohn nach ihrem verstorbenen Ehemann benannt hat. Doch anders entscheiden konnte sich der Brite dann nicht mehr. Lennon Gallagher hatte schon das Licht der Welt erblickt und ist heute 20 Jahre alt.

Yoko Ono
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In einem Interview mit der britischen Tageszeitung „Daily Mirror“ erinnert sich Liam Gallagher an die Begegnung mit Yoko Ono. Diese soll damals auf ihn zugegangen sein und gesagt haben: „Ich habe gehört, dass du deinen Sohn Lennon genannt hast?“ Als Gallagher die Frage bejahte, sagte sie weiter: „Warum? Glaubst du nicht, dass es ein bisschen albern ist?“

Doch darauf konterte der Musiker nach eigener Aussage mit einer frechen Gegenfrage: „Nein, es ist doch auch nicht ein bisschen albern Yoko zu heißen, oder? Es bleibt bei Lennon.“ Yoko Ono soll außerdem die Sorge geäußert haben, dass Lennon später in der Schule gemobbt werden könnte, doch der Oasis-Frontmann war sich sicher: „Er wird diesen Namen rocken!“

Lennon Gallagher
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2018 enthüllte Gallagher, welche Bedeutung die Musik von John Lennon für ihn persönlich hat. Sie würde ihm helfen seine inneren Dämonen zu bekämpfen, so Gallagher damals. „Immer wenn es mir nicht gut geht, höre ich seine Musik und dann verschwinden alle dunklen Wolken. Ich brauche keine Therapie. John Lennon ist mein Ding“, so der Musiker.

JB Lacroix Getty Images
Gareth Cattermole/BFC Getty Images for BFC
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