TV-Tipp: The Who – Die explosive Geschichte einer Band

Die Dokumentation erzählt, wie The Who zwischen Revolte und Radau einige der größten Songs der Rockmusik gelangen.

Wie aus vier Londoner Vorstadt-Mods The Who werden konnte, ist nach wie vor wenig bekannt. Wie konnte dieser „Radau-Combo“ ein so großer Wurf wie die Rockoper „Tommy“ gelingen? Teile der Geschichte basieren auf Pete Townshends eigenen Erfahrungen mit Mobbing und sexuellem Missbrauch.

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Die frühen Kompositionen von The Who brachten die Sorgen und Nöte der britischen Arbeiterjugend der 60er Jahre exakt auf den Punkt.  Eine neue Dokumentation versucht das magische Zusammenspiel der vier unterschiedlichen Persönlichkeiten nachzuzeichnen, und wie sie in der Überwindung ihrer Egos zu großen Liedern wie „My Generation“ und „Pinball Wizard“ fanden.

Im Mittelpunkt des Band-Porträts steht Pete Townshend und seine Besessenheit, The Who mit avantgardistischen Elementen immer weiter voran zu bringen. Nachgezeichnet wird die Geschichte der Band von den frühen Jahren bis zu den elektronischen Neuerfindungen ihrer Musik. Dabei wird auch darauf eingegangen, was zur Inspiration für „Tommy“ und „Quadrophenia“ führte.


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Highlights von „The Who – Die explosive Geschichte einer Band“ sind seltene Archivaufnahmen und Interviews mit Pete Townshend, in denen er nachdenklich über Dinge wie Armut, Mobbing und sexuellen Missbrauch als Auslöser für einige Songs von The Who spricht.

Arte, 22. April – 21:45 Uhr (online vom 15. April 2022 bis 18. Oktober 2022 in der Arte-Mediathek)

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