Licht, Kamera, Lächeln: Alles, was wir über Taylor Swifts „The Life of a Showgirl“ wissen

Von den exakt 12 Songs auf der Tracklist bis zur Rückkehr von Max Martin und Shellback – hier sind alle bisher bekannten Details zum kommenden 12. Studioalbum der Superstar-Sängerin.

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Taylor Swift hat diese Woche ihre neue Ära eingeläutet und ihr 12. Studioalbum „The Life of a Showgirl“ angekündigt. Seitdem dreht sich alles um die Sängerin. Besonders, nachdem sie als Special Guest im Podcast „New Heights“ von Travis und Jason Kelce auftrat und dort fast zwei Stunden lang über das neue Werk sprach. Hier sind alle bisher bekannten Details.

Veröffentlichung im Herbst

The Life of a Showgirl erscheint am 3. Oktober um Mitternacht – ein Datum, das wegen der Nähe zu Swifts Glückszahl 13 gewählt wurde. Damit kehrt die Sängerin zu ihren typischen Herbst-Releases zurück. Nach der Frühjahrsveröffentlichung von „The Tortured Poets Department“ im Jahr 2024 möchte sie nun den Herbst wieder für sich beanspruchen.

Cover: Grün mit funkelnder oranger Schrift

Das Albumcover zeigt Swift unter Wasser in einer Badewanne, im funkelnden Showgirl-Body aus Diamanten. Entgegen Fan-Vermutungen ist das Cover mintgrün mit oranger Schrift. Fotografen Mert Alas und Marcus Piggot – bekannt durch Swifts Reputation-Cover – gestalteten das Motiv. Swift erklärte, sie wollte einen „Offstage-Moment“ als Hauptmotiv, da das Album vor allem von dem handelt, was abseits der Bühne geschah.

Entstanden während der Eras Tour

Trotz 149 Shows weltweit fand Swift Zeit, das Album zu schreiben, zu produzieren und aufzunehmen – oft zwischen Tourstopps, teils in Schweden. Der Großteil entstand im Sommer 2024 während der Europa-Etappe.

Rückkehr von Max Martin und Shellback

Acht Jahre nach Reputation arbeiten die beiden Produzenten wieder mit Swift – diesmal exklusiv ohne weitere Kollaborateure. Gemeinsam entstanden laut Swift „die besten Ideen, die wir je hatten“.

„Glitter-Gel-Pen“-Pop

Der Sound soll energiegeladen, fröhlich und eingängig sein. Travis Kelce bezeichnete alle zwölf Songs als „Banger“ – ein klarer Kontrast zum ernsteren „Tortured Poets Department“.

Sabrina Carpenter als einziger Feature-Gast

Carpenter singt im Titelsong mit – ihre erste offizielle Veröffentlichung mit Swift, nachdem sie als Eras Tour-Opener auftrat.

Ungewöhnliche Tracklist

Songtitel wie „Opalite“, „Ruin the Friendship“ oder „Eldest Daughter“ sorgen für Spekulationen. Letzteres ist Track 5 – traditionell einer der emotionalsten Songs bei Swift.

Kürzeste Tracklist seit Jahren

Nur zwölf Songs, keine Bonus-Tracks. Swift wollte ein kompaktes, thematisch geschlossenes Album, bei dem kein Song austauschbar ist.

Storytelling bleibt zentral

Trotz Pop-Produktion soll das Songwriting im Stil von Folklore erhalten bleiben – mit klaren, fokussierten und bildhaften Texten. Ein Gedicht im Booklet wird die Inhalte ergänzen.

Lang gehegtes Ziel

Swift betonte mehrfach, dass sie ein solches fokussiertes Album seit Langem machen wollte. Auch Martin und Shellback hätten diese Zusammenarbeit seit Jahren im Blick gehabt. Ob sich darin Teile des legendären „Karma“-Albums verbergen, bleibt offen.

Maya Georgi schreibt für den ROLLING STONE USA. Hier geht es zum US-Profil