Angus Young: Warum AC/DC ihren Sound nie verändert haben

Dass sich der Sound einer Band über 50 Jahre verändert, ist wohl anzunehmen. Bei AC/DC trifft das jedoch nicht zu. Angus Young offenbarte, was diese Tradition mit seinem verstorbenen Bruder Malcolm zu tun hat.

Die Hard-Rock-Titanen spielen ihre charakteristischen Gitarren-Riffs seit bald 50 Jahren. In einem Interview mit dem australischen Fernsehmoderator Waleed Aly offenbarte Angus Young nun, warum AC/DC niemals ihren Sound verändert haben.

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Die Band habe sich sehr früh dafür entschieden, an dem festzuhalten, was sie am besten können. „We make rock and roll“, so Angus Young. Er erinnert sich noch genau an die Worte seines Bruders Malcolm Young. Auf Kritik, dass jedes Album gleich klinge, pflegte er zu entgegnen: „Yeah. It’s the same band.“ Als sich die Band um Malcolm und Angus formierte, erfanden die Hardrocker das Rad nicht neu.

Young ist der festen Überzeugung, dass viele Songs des neuen Albums zu denen gehören, bei denen Malcolm immer sagte: ‚Wir müssen sie fertig kriegen.‘ Malcolm wollte die Songs unbedingt noch als Album herausbringen, so die Erinnerung seines Bruders.

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Im Gespräch mit „NME“ führte Angus Young weiterhin aus, dass der Tod seines Bruder eine große Lücke in ihnen allen hinterlassen habe. Doch wenn Angus zu seiner Gitarre greift, fühlt es sich an, als wäre Malcolm da.

Auch AC/DC-Bassist Cliff Williams hofft, dass Malcolm Young vom Himmel herabsieht und das neue Album der Hardrocker mag. Nach „Rock or Bust“ von 2014 und dem Tod des Gründungsmitglieds Malcolm Young ist „Power Up“ ihr erstes Werk. Young kämpfte seit 2014 gegen die Demenz an und verstarb 2017 an den Folgen.

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