Britney Spears entschuldigt sich bei Fans, nicht ehrlich gewesen zu sein

„Es tut mir leid, so getan zu haben, als sei es mir die letzten zwei Jahre gut ergangen.“

Nachdem Britney Spears am vergangenen Mittwoch (23. Juni) vor Gericht ihr Schweigen über die langjährige Vormundschaft durch ihren Vater gebrochen hatte, hat die 39-Jährige nun ein Statement an ihre Fans gerichtet. Via Instagram schrieb sie unter anderem: „Es tut mir leid, so getan zu haben, als sei es mir die letzten zwei Jahre gut ergangen.“

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Die Musikerin erklärte außerdem, dass sie genau wie ihre Mutter immer versucht habe, nach Außen hin ein märchenhaftes Leben vorzugaukeln und dies für viele auch so ausgesehen haben mag. Doch sie betonte weiter: „Ich mache die Leute darauf aufmerksam, weil ich nicht möchte, dass die Leute denken, dass mein Leben perfekt ist, weil es definitiv nicht so ist.“ Warum sie in Vergangenheit nicht offen mit ihren Fans kommunizierte, erklärte Spears so: „Ich habe es aus Stolz getan und es war mir peinlich, zu teilen, was mir passiert ist.“

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Spears fordert: „Ich will einfach nur mein Leben zurück“

In der gerichtlichen Anhörung am Mittwoch (23. Juni) machte Britney Spears in einem 23-minütigen Video-Statement schockierende Details aus ihrem Leben unter der Vormundschaft ihres Vaters James Spears öffentlich und betonte, dass sie von ihm und ihrem Management ausgenutzt werde. Demnach fordere sie nun das Ende der Vormundschaft und die volle Kontrolle über Finanzen zurück.

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„Ich will einfach nur mein Leben zurück“, erklärte Spears. Ihrem Vater und Management machte sie außerdem schwere Vorwürfe: „Mein Vater und alle, die an dieser Vormundschaft beteiligt sind und mein Management, das eine große Rolle dabei spielte, mich zu bestrafen, wenn ich nein sagte – sie alle sollten im Gefängnis sein.“ Die Anhörung endete ohne Urteil, weil die Musikerin noch keinen formellen Antrag stellte, in welchem sie das Ende der Vormundschaft offiziell fordert.

So kam es zur Vormundschaft

Nach einem Sorgerechtsstreit mit ihrem damaligen Ehemann Kevin Federline, gescheiterter Suchttherapien und anderen privaten sowie beruflichen Problemen, wurde Britney Spears am 1. Februar 2008 in Los Angeles entmündigt. Anschließend erteilte ein Gericht ihrem Vater die Vormundschaft, der seither das gesamte Vermögen des Popstars zusammen mit einem Anwalt treuhändisch verwaltet.

James Spears betonte stets, im Sinne seiner Tochter zu handeln. Nachdem Britney Spears ihr Statement am Mittwoch beendet hatte, äußerte sich auch James Spears in einem Statement via seiner Anwältin Vivian Lee Thoreen, die betonte, dass es ihm „leid tut, seine Tochter so leiden zu sehen und er seine Tochter sehr lieben und vermissen“ würde. 

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