Die 30 besten Songs von Madonna

Mit „Music“, „Like A Prayer“ und „Vogue“.

30. „True Blue“. Ein Rockabilly-Song als Farbenlehre. Madonna erklärt uns, dass es nur eine Farbe gibt, die wichtig ist im Rock’N’Roll, Jeans, Boys, Girls: alles Blue (aus: „True Blue, 1986).

29. „Paradise (Not For Me“) Mirwais bracht dieses Epos über verlorene Liebe bereits auf seinem „Production“-Album unter. Der markante „Reißverschluss-Sound“ des Franzosen rückt hier zugunsten sphärischer Flächen in den HIntergrund. (aus „Music“, 2000).

28. „Justify My Love“. Etwas antiquiert wirkt das 1990 von allen benutzte „Funky Drummer“-Sample, Madonnas erotischer Gesang wirkt bemüht. Warum ist der Song dennoch so hypnotisch? Und warum ist Lenny Kravitz auf einmal ein so toller Backgroundsänger? (Single, 1990).

27. „Little Star“. Madonna singt ein Wiegenlied für ihre zweijährige Tochter, Produzent William Orbit lässt es dazu ordentlich fiepsen und blubbern. Typisch, seine Unterwassermusik (aus: „Ray Of Light, 1998).

26. „Something To Remember“. Eines der wenigen brauchbaren Stücke aus dem „Dick Tracy“-Soundtrack „I’m Breathless“. Jazz, in dem Madonna sich sehr zurück haltend gibt. Hier ist die Form etwas wichtiger als der Inhalt (aus „I’m Breathless“, 1990).

25. „The Power Of Goodbye“. Angeblich behandelt das Lied die Trennung von Sean Penn. Diese Meditation über den Verlust eines geliebten Menschen ist auf jeden Fall die stärkste Ballade auf dem Album (aus: „Ray Of Light“, 1998).

24. „Dance2Night“. Das von Timbaland und Justin Timberlake produzierte Stück feiert den Tanz als Ausdruck der Klassenüberwindung. Klingt simpel? Hat aber auch einen tollen Rhythmus. (aus: Hard Candy, 2008).

23. „I Love New York“. Zweierlei: Der vielleicht beste Anti-Bush-Song überhaupt: „Just go to Texas, isn’t that where they golf?“. Und ein Aufbausong für New York nach Nine Eleven. (aus: Confessions on a Dancefloor, 2005).

22. „Ray Of Light“. „Ray Of Light“ war ihr Comeback nach fast zehn Jahren durchgängiger Kritikerschelte: Produzent William Orbit richtete einen Club-Sound ein, der nach New Age, Wassertropfen und Wind klang. So leicht wie hier war Madonna noch nie (aus: „Ray Of Light“, 1998).

21. „Devil Pray“. „And we can do drugs. And we can smoke weed. And we can drink whiskey“ – „But if you wanna save your soul, Then we could travel all together. And make the devil pray“. Hinter der – recht zurückhaltenden – Avicii-Produktion thematisiert Madonna ein ihr heute wichtiges Anliegen: Es geht auch ohne Drogen. Und dazu bedarf es noch nicht einmal eines releigiösen Erweckungerlebnisses. (aus: „Rebel Heart“, 2015).

Die vollständige Liste:

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