Dino-Experte sicher: „Jurassic World“ wird schon in 5 Jahren Realität

Der neuste Teil der „Jurassic Park“-Reihe zeigt einmal mehr, welches Unheil Genmanipulation anrichten kann. Doch Experten arbeiten längst an der Verwirklichung des Dino-(Alp-)Traums.

„Jurassic World 2: Das gefallene Königreich“ mahnt wie auch schon seine Vorgänger vor der Hybris der Menschen, wenn es darum geht, die Vergangenheit zurückzuholen oder gar selber Schöpfer zu spielen.

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Aber was Steven Spielberg nach der Vorlage einer literarischen Fiktion von Michael Crichton schon 1993 in „Jurassic Park“ beschwor, könnte bald Wirklichkeit werden. Sehr bald! Der weit über sein Heimatland bekannte Paläontologe Dr. Jack Horner erzählte „People“ in einem Interview, dass die Neubelebung von Dinosauriern schon in wenigen Jahren möglich sei.

Vögel werden zu Dinosauriern

Horner, Inspiration für die „Jurassic Park“-Hauptfigur Dr. Alan Grant (Sam Neil) und wissenschaftlicher Berater für die Produktion des Franchises, glaubt, dass die Evolution nur für bestimmte Spezies rückgängig gemacht werden müsse. Konkret bedeutet dies, dass nur die DNA von Vögeln verändert werden müsse, um schließlich wieder bei den Dinosauriern anzukommen. Wir erinnern uns: In „Jurassic Park“ wurde groß und breit über die Verwandtschaft von Vögeln und Dinoechsen philosophiert.

Horner deutete an, dass die Hälfte der Arbeit um sogenannten „Chickenosaurus“ (okay, das klingt jetzt wie ein Witz!) bereits getan sei und dass Vogelschnäbel während solcher Gen-Experimente zu Dino-Schnäbeln umgeformt werden konnten. In nur fünf Jahren könnte es demnach möglich sein, einen neuartigen Mini-Dinosaurier „zu basteln“. Klingt allerdings doch danach, dass wir uns eher mit leicht missratenen Vogelviechern begnügen müssen und glücklicherweise nicht die Konfrontation mit T-Rex und Velociraptor fürchten müssen.

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