„Er wollte ernste Filme machen“: Priscilla Presley erinnert sich an Pläne ihres Elvis

Sie habe die Streitereien zwischen dem Musiker und seinem Manager miterlebt. Das auf der Leinwand auch zu sehen, sei emotional anstrengend gewesen.

In einem Interview sprach Priscilla Presley über die Filmbiographie „Elvis“. Für sie seien die Szenen zwischen dem King of Rock’n’Roll und seinem Manager Colonel Parker besonders schwierig anzusehen gewesen. Priscilla habe Parker sehr kritisch gesehen, sagt sie in der amerikanischen Talkshow „Today“. Elvis habe unbedingt auch ernste Filme drehen wollen, aber das sei im Karriereplan nicht vorgesehen gewesen.

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„Er hat Elvis nicht dorthin gebracht, wo er sein wollte, und das war hart, weil ich es erlebt habe“, erinnerte sich Priscilla Presley. Sie habe Auseinandersetzungen mitbekommen, bei denen ihr Ehemann klar machte, dass er keine Filme mit „Frauen und Stränden“ mehr machen wollte. Das nun in Baz Lurhmanns Elvis-Hommage auf der Leinwand zu betrachten, habe einige Erinnerungen zurückgebracht.

Unsicherheit vor der Premiere

Anfangs sei Priscilla Presley nervös gewesen. Als sie gehört hatte, dass Luhrmann bei einem Film über das Leben von Elvis Regie führen würde, hatte sie viele Fragen. Die 77-Jährige habe den Regisseur daraufhin für ein Gespräch zu sich nach Hause eingeladen. Gemeinsam plauderte man vier Stunden. Presley war danach immer noch nervös.

Schlussendlich wurde ihr das Werk privat gezeigt und sie war begeistert. Elvis‘ langjähriger Freund Jerry Schilling war ebenfalls dabei – während des Filmes habe man kein Wort gewechselt. „Am Ende haben wir nur gesagt: ‚Wow, das ist Elvis‘, erzählte sie.

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