Priscilla Presley: „Elvis war kein Rassist“

„Er war mit schwarzen Musikern befreundet“, erklärte sie in einem Interview.

Zu Beginn seiner Karriere galt Elvis Presley der König des Rock ’n’ Roll, bei der afroamerikanischen Community als beliebt – doch sein Ruf hat unter Schwarzen über die Jahre  gelitten.

Jazztrompeter und Musikproduzent Quincy Jones zum Beispiel gab in einem Interview bekannt, dass er nie mit Presley zusammenarbeiten wollte. Der Sänger soll ein Rassist gewesen sein. Gegen diese Vorwürfe verteidigt ihn nun seine Ex-Frau Priscilla Presley. Elvis soll sich gut mit schwarzen Musikern verstanden haben.

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In einem Gespräch mit dem konservativen britischen Journalisten Piers Morgan sprach Presley über die Filmbiographie „Elvis“ und später über den King selbst. Auf die Frage, ob Elvis der Cancel-Culture zum Opfer fallen könnte, hatte seine Witwe eine klare Antwort. „Elvis war kein Rassist. Er hatte überall Freunde.“

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Elvis habe schwarze Musik geliebt und enge Freundschaften mit Künstlern wie Fats Domino und Sammy Davis Jr. gepflegt.  Die beiden hätten ihn vor Auftritten in Las Vegas regelmäßig besucht.

„Wie der echte Elvis“

Priscilla zeigte sich von der Filmbiographie „Elvis“ begeistert. Hauptdarsteller Austin Butler habe „tolle Arbeit“ geleistet und sie an ihren verstorbenen Ehemann erinnert. Der Film von Regisseur Baz Luhrmann ist seit 23. Juni in den deutschen Kinos.

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