So geht Rickrolling: Foo Fighters spielen live mit Rick Astley „Never Gonna Give You Up“

Beim Rickrolling wird ein angeblich Aufsehen erregendes Video im Netz besonders schamlos beworben - doch dann gelangt man zu einem Video von Rick Astleys Song „Never Gonna Give You Up“.

Ein Grund, warum die Foo Fighters zur Zeit so ziemlich die Gralshüter der Coolness in der Rockmusik sind, ist ihr gezieltes Andocken an Internet-Trends. Von der Ice-Bucket-Challenge bis hin zum „Game of Thrones“-Thron, den Sänger Dave Grohl bei Konzerten verwendete, um mit gebrochenem Fuß doch noch zu singen, ist alles dabei.

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Während eines Konzerts beim Summer Sonic Festival in Japan am Sonntag (20. August) holte die Band plötzlich Rick Astley auf die Bühne und spielte mit dem Musiker „Never Gonna Give You Up“. Während der britische Sänger sichtbar genoss, mit den „harten Kerlen“ einen Ausnahmeauftritt hinzulegen (Dave Grohl: „Ich habe ihn erst vor zwei Minuten kennengelernt“; Astley zum Publikum: „Common, you motherfuckers!“), reagierten die Foo Fighters smart auf das so genannte Rickrolling.

Rickrolling live

Der ironische Trend existiert etwa seit 2007 und entstammt einer Variante des so genannten „Duckrollings“ (Links führen zu einem Bild mit einer Ente auf Rädern) im Nerd-Netzwerk 4chan: Wer auf einen Link klickt, bei dem besonders Aufregendes angepriesen wird, landet beim YouTube-Video von Rick Astleys „Never Gonna Give You Up“.

Und da ja immer jemand sein Smartphone bereithält, gibt es nun natürlich auch ein Rickrolling-Video mit den Foo Fighters.

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