„Game of Thrones“: Lena Headey löst gigantisches Plot Hole der finalen Staffel

Die Darstellerin der Cersei Lannister erzählt, dass es wegen einer nicht verwendeten Szene nie zur Lösung eines ganzen Problemkomplexes ihrer Figur kam. Aber das kann sie sie nun endgültig aufklären.

Der „Game of Thromes“-Star erklärte in einem Interview mit dem „Observer“, dass eine nicht verwendete Szene der HBO-Serie dafür sorgte, dass ein bestimmter Handlungsstrang auch unaufgeklärt blieb.

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Headey, die in der Serie Königin Cersei Lannister spielte, erinnerte in dem Interview an ein großes Plot Hole, das in der verrissenen finalen Staffel aufkam. Fans mutmaßten, dass Cersei ihre vermeintliche Schwangerschaft vielleicht nur vortäusche, um den Schutz durch ihre Brüder Tyrion (Peter Dinklage) und Jaime (Nikolay Coster-Waldau) zu garantieren.

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Wie die Britin nun enthüllte, hätte eine aus unbekannten Gründen nicht verwendete Szene endgültig für Klarheit gesorgt. In dieser wurde der Moment gezeigt, in dem Cersei ihr ungeborenes Kind verliert.

„Ich hätte mir einen besseren Tod für Cersei gewünscht“

Außerdem, so Headey, wäre ihre Rolle noch einmal aus ganz anderer Perspektive gezeigt worden: „Es war ein wirklich traumatischer, großer Moment für Cersei, doch er schaffte es nicht in die finale Version. Ich finde die Szene selbst sehr gut, weil sie sich in ganz besonderer Weise auf ihr Image ausgewirkt hätte.“

Headey ist auch unzufrieden damit, wie Cersei Lannister in der letzten Staffel von der Bildfläche verschwindet. „Ich hätte mir einen besseren Tod gewünscht“, so die Schauspielerin.

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Fans empfingen die achte Staffel des Publikumslieblings, der kürzlich in der Kategorie „Beste TV-Show“ bei den MTV-Movie-Awards gewann, mit geteilten Meinungen.  Die meisten Zuschauer waren sich aber darüber einig, dass es sich bei dem Finale um die schlechteste Staffel der Serie handelt. Eine Petition, die ein Remake (aber diesmal mit „kompetenten Autoren“) fordert, wurde ganze 1,5 Millionen Mal unterschrieben.

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