Grammys 2022: Großer Aufschlag beim Live-Programm in Las Vegas – deutsche Live-Übertragung

Kanye West schmollt auf seinem XL-Sofa. Foo Fighters, Nas und Nominierungs-King Jon Batiste ergänzen die fette Bühnenshow. MagentaMusik 360 sowie MagentaTV übertragen live.

Die 64. Verleihung der Grammys hatte mit einigen Turbulenzen zu kämpfen. Erst die Pandemie-Ungewissheit im letzten Winter, dann die Januar-Absage für den traditionellen Spielort Los Angeles. Zuletzt gab es noch Beef mit Kanye West, der aufgrund seiner Krawall-Botschaften auf Instagram einen schweren Rüffel von der Recording Academy erhielt – und daraufhin alles absagte.

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Jetzt werden mit Hochdruck die Details für die Zeremonie bestätigt, die am Sonntag, den 4. April in der MGM Grand Garden Arena in Las Vegas über die Bühne geht. Hierzulande zeigt die Telekom die Show live und exklusiv. Ab 2 Uhr (MESZ) ist das Event bei MagentaMusik 360 sowie bei MagentaTV (Kanal 141 bei Standardbelegung) zu erleben. Die Wiederholung läuft am nächsten Tag: um 20.15 Uhr beim Sender #dabeiTV auf MagentaTV und auf Abruf bei MagentaMusik 360.

Grammys 2022: Diese Musikerinnen und Musiker sind dabei

Das Live-Programm bestreiten nun auch die Foo Fighters, „Late-Show“-Arrangeur Jon Batiste, H.E.R., Nas sowie Country-Haudegen Chris Stapleton.

Bereits im Vorfeld gab es einen Info-Schwung für Live-Auftritte von Brothers Osborne, BTS, Brandi Carlile, Billie Eilish, Lil Nas X zusammen mit Jack Harlow und Olivia Rodrigo. Moderiert wird die Mega-Show von Comedian Trevor Nash, der bereits im letzten Jahr am Start war.

Dass die Live-Auftritte möglicherweise etwas mit den späteren Preisvergaben zu tun haben, ist ein offenes Geheimnis. Mit immensen elf Nominierungen ist etwa Jon Batiste dabei, darunter die Kategorie Album des Jahres für sein Soul-Opus „We Are“ oder beim Song des Jahres für „Freedom“.

H.E.R. kommen auf acht Nominierungen. Die Foo Fighters auf drei, etwa in der Kategorie Bestes Rockalbum für „Medicine at Midnight“. Stapleton ist ebenfalls dreimal nominiert, unter anderem als bestes Country-Album für „Starting Over“. Nas wurde zweimal nominiert, bestes Rap-Album für „King’s Disease II“.

Memoriam-Show für Stephen Sondheim

Zusätzlich wird für die Grammy-Übertragung eine spezielle Memoriam-Show für die im letzten November verstorbene Musical-Legende Stephen Sondheim angekündigt. Sondheim schrieb in den 1950ern die Gesangstexte der „West Side Story“ und komponierte später zahlreiche Broadway-Erfolge wie „Sweeney Todd“, „Sunday in the Park with George“ oder „Into the Woods“.

Für die Sondheim-Revue werden Schauspielerin und Sängerin Cynthia Erivo, Kollegin Leslie Odom Jr. sowie Ben Platt und Rachel Zegler an seine bekanntesten Bühnen-Songs erinnern.

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