„Harry Potter“-Star Simon Fisher-Becker ist tot
Simon Fisher-Becker verstarb im Alter von 63 Jahren. Er wird von vielen Fans als Gentleman erinnert.
Der „Harry-Potter“-Darsteller Simon Fisher-Becker ist im Alter von 63 Jahren verstorben.
Der Schauspieler spielte 2001 in „Harry Potter und der Stein der Weisen“ den molligen Mönch, besser bekannt als Geist von Hufflepuff. Bekannt wurde er über seine Rolle als Dorium Maldovar in der Fernsehserie „Doctor Who“.
Sein Ehemann Tony Dugdale bestätigte den Tod Simon Fisher-Beckers. Am Sonntag (9. März) postete er auf dessen Facebook-Seite die traurige Nachricht.
„Hallo zusammen. Hier ist Tony, Simons Ehemann. Ich habe eine sehr traurige Nachricht. Um 2:50 Uhr heute Nachmittag ist Simon verstorben. Ich werde diesen Account für eine Weile offen lassen. Ich weiß noch nicht, ob ich wieder etwas posten werde. Danke.“
Agentin erinnert sich an Simon Fisher-Becker
Auch seine Agentin Kim Barry äußerte sich auf „Metro“ zu seinem Tod: „Heute habe ich mit Simon Fisher-Becker nicht nur einen Klienten verloren, sondern auch einen engen, persönlichen, langjährigen Freund. Ich werde nie den Anruf vergessen, den ich mit ihm führte, als ihm die Rolle des Dorium Moldovar in BBC’s ‚Doctor Who‘ angeboten wurde. Simon war auch ein Schriftsteller, ein Geschichtenerzähler und ein großartiger Redner. Er war sehr zuvorkommend, freundlich, liebenswürdig und an jedem interessiert. Mein Beileid gilt seinem Ehemann Tony, seinem Bruder, seinen Nichten und Neffen und seiner Schar von Fans.“
Auf „X“ gab es zahlreiche Trauerbekundungen zu lesen.
„Unglaublich traurig, heute vom Tod von Simon Fisher-Becker zu hören. Ein unglaublicher Schauspieler und ein Gentleman obendrein. Vielen Dank für deine netten Worte, deine Freundschaft und dafür, dass du den Convention Circuit immer zu einem tollen Ort gemacht hast.“
Auch ein anderer Kommentar verwies auf Simon Fisher-Beckers Gentleman-Art:
„Es bricht mir das Herz, vom Tod von Simon Fisher-Becker zu hören. Ich hatte das Privileg, ihn letztes Jahr zu einem Interview zu treffen, und er war ein echter Gentleman. Ein großer Verlust für die Branche. R.I.P.“