„Ich bin eine intensive Bitch“ – Lorde bricht ihr Schweigen
Nach Essstörung, Trennung und Identitätskrise kehrt Lorde zurück – stärker, klarer und kompromissloser denn je. In der neuen ROLLING-STONE-Titelstory spricht Lorde so offen wie noch nie über ihre dunkelsten Phasen, Queerness, ihren Körper – und ihr erstes Album seit vier Jahren: „Virgin“.
„Ich tourte zum ersten Mal ohne Angst. Und fühlte meine Songs im ganzen Körper“, erzählt die 28-Jährige. Zwischen psychedelischer Therapie, Ex-Beziehung und Selbstzweifeln fand sie nicht nur zu ihrer Stimme, sondern auch zu sich selbst. Eine Frau, manchmal ein Mann – aber immer: echt.
Lorde: „Virgin“ ist Bekenntnis zum Chaos
„Virgin“ ist kein bloßes Popalbum, sondern eine Wiedergeburt. Ein Bekenntnis zum Chaos. Und zur Klarheit. Songs, die nach Zigaretten schmecken und nach Erleichterung klingen. Texte, die „haarscharf am Ekel vorbeischrammen“ – und gerade deshalb berühren.
Lorde erzählt von „the ooze“ – dem Prozess, sich selbst mehr Raum zu geben: körperlich, musikalisch, sexuell. Im ROLLING STONE spricht sie über maskuline Mode, das Absetzen der Pille, PMDS, die Liebe zu ihrer Schwester, die erste Zigarette seit zehn Jahren und das Pamela-Anderson-Tape, das sie auf einer psychedelischen Reise zu Tränen rührte.
Die neue Ausgabe des ROLLING STONE erscheint am 27. Juni. Mit exklusivem Interview, Porträt und Fotostrecke der Pop-Ikone, die sich selbst neu erfindet – und uns alle daran teilhaben lässt.