Justin Bieber: Zu krank für Gerichtsverhandlung

Justin Bieber hat eine Krankheit vorgeschoben, um nicht vor Gericht erscheinen zu müssen. Nur blöd, dass ein Video ihn beim Biertrinken zeigte

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Dass Popstar Justin Bieber nicht immer unbedingt der Pflichtbewussteste ist, hat er spätestens dann eindrücklich bewiesen, als 2014 am Flughafen in München sein Kapuzineräffchen Mally in Quarantäne genommen wurde – und er es einfach dort zurückließ, statt es nach vorgegebener Zeit wieder abzuholen.

Zu doof zum Blaumachen?

Jetzt hat Biebsi neuen Ärger an der Backe: Er meldete sich krank, um einen Gerichtstermin zu schwänzen, bei dem es darum geht, dass der Sänger seinen Hit „Sorry“ teilweise abgekupfert haben soll. Seine Ärzte informierten nur wenige Stunden vor der Verhandlung die Richter darüber, dass Justin erkrankt sei. Das Dumme daran: Auf YouTube wurden Videos hochgeladen, die das Schnuckelchen beim Biertrinken auf einer Hausparty und feiernd in einem Nachtclub zeigen – am selben Tag, als er vor Gericht hätte erscheinen sollen.

Keine Extra-Wurst

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Ärgerlich: Die Richter waren extra von Nashville nach L.A. geflogen, um es Bieber so bequem wie möglich zu machen – eine solche Behandlung kann er das nächste Mal nicht erwarten: Zwar nahm das Gericht ihm offenbar nicht allzu übel, dass der Sänger einfach blau gemacht hatte, allerdings möchte es ihn zwingen, Anfang März zur Verhandlung nach Nashville fliegen zu müssen.

Mehr Ärger für Justin

Außerdem ist der Song-Klau nicht die einzige Art juristischen Ärgers, mit dem JB gerade zu tun hat: Im Juni letzten Jahres soll er einem Hotelgast angeblich zunächst die Sonnenbrille geklaut und anschließend sogar auf ihn eingeschlagen haben – der Geschädigte hat nun Anzeige gegen den (nicht mehr ganz so süßen) kleinen Bieber erstattet.

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