Keine Boss-Raststätte! Bruce Springsteen lehnt Ehrung ab

Eine neue Image-Kampagne des US-Staats New Jersey sieht vor, Raststätten nach Stars zu benennen. Für Bruce Springsteen anscheinend eine unnötige Ehrung.

Was haben Whitney Houston, Jon Bon Jovi und Frank Sinatra gemeinsam? Sie alle kommen aus dem US-Bundesstaat New Jersey. In einer neuen Werbekampagne sollen bekannte Söhne und Töchter des Ostküstenstaats auf ganz besondere Weise geehrt werden – mit nach ihnen benannten Autobahn-Raststätten. Bruce Springsteen lehnte die ungewöhnliche Geste ab.

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Neun Raststätten entlang des Garden State Parkway sollen demnächst die Namen bekannter New-Jersey-Sprösslinge tragen. „Millionen von Menschen nutzen die Autobahn jeden Tag“, sagte eine Sprecherin des Projekts. „Die Raststätten sind passende Orte, um diese Menschen auf die Leistungen ihrer Mitbürger in Kunst, Kultur und Sport aufmerksam zu machen.“ 

Ausgerechnet der wohl berühmteste Sohn des Bundesstaats – Bruce Springsteen – scheint an der Idee wenig Gefallen gefunden zu haben. Über die New Jersey Hall of Fame ließ der Sänger mitteilen, dass er die Auszeichnung „respektvoll ablehne“.

Buch zum Springsteen-Obama-Podcast kommt

Auch ohne eigene Raststätte erhielt Springsteen in den vielen Jahrzehnten seiner Karriere nahezu jede Auszeichnung, die ein US-Amerikaner bekommen kann. Der 71-Jährige ist Oscar-, Grammy, Tony-, und Golden-Globe-Preisträger und bekam 2016 vom damaligen US-Präsidenten Barack Obama die Presidential Medal Of Freedom verliehen.

Mit Obama, den Springsteen zu seinen engen Freunden zählt, kündigte der Boss nun außerdem ein Buch zum gemeinsamen Podcast „Renegades: Born in the USA“ an, das am 26. Oktober 2021 erscheinen soll.

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