Neue Doku behauptet: Jim Morrison lebt noch – und das ist sein Wohnort
Eine Mini-Doku ist einem Hausmeister namens Frank auf den Spuren – handelt es sich um Jim Morrison?
Mehr als 50 Jahre nach seinem Tod sorgt Jim Morrison erneut für Schlagzeilen: Die neue „Apple-TV+“-Dokuserie „Before The End: Searching For Jim Morrison“ behauptet, dass der legendäre Sänger der Doors noch lebt – und heute als Hausmeister in Syracuse, New York, unter dem Namen „Frank“ ein zurückgezogenes Leben führen soll.
Seit Januar läuft die dreiteilige Serie bereits im Stream, doch erst jetzt schlägt die absurde Theorie hohe Wellen. Regisseur und Doors-Superfan Jeff Finn, der eigenen Angaben zufolge seit 39 Jahren zu Morrison recherchiert, bringt darin Indizien zusammen, die Fans und Verschwörungstheoretiker gleichermaßen aufhorchen lassen dürften: Frank, der angeblich Morrison sein soll, weicht Fragen zu seiner Identität aus und erinnert äußerlich stark an den Sänger – inklusive einer Narbe auf der Nase, an exakt jener Stelle, an der Morrison ein Muttermal hatte.
Besonders aufsehenerregend: Zwei ehemalige Freundinnen Morrisons sollen bei der Betrachtung von Franks Foto in Tränen ausgebrochen sein – offenbar überzeugt von der Ähnlichkeit. „Before The End: Searching For Jim Morrison“ – alle drei Episoden der Mini-Doku sind jetzt auf Apple TV+ verfügbar.
Hier den Trailer ansehen:
Der Mythos um Jim Morrisons angeblich vorgetäuschten Tod ist nicht neu
Schon lange kursieren Spekulationen, dass der Sänger seinen Tod inszeniert haben soll, um dem Ruhm und dem Druck des Rockstar-Daseins zu entkommen. 1971 wurde Morrison in Paris leblos in einer Badewanne gefunden – offiziell gestorben mit nur 27 Jahren. Aber da nie eine Autopsie durchgeführt wurde, bleibt Raum für Spekulationen. Jim Morrison wäre mittlerweile 81 Jahre alt.
Jim Morrison gilt bis heute als einer der spannendsten und zugleich mysteriösesten Rockstars der Musikgeschichte. Mit seiner Band The Doors prägte er in den späten 1960er Jahren den Sound einer Generation – zwischen psychedelischem Rock, Blues und poetischer Schwermut. Songs wie „Riders on the Storm“, „Light My Fire“ und „The End“ machten ihn zur Ikone.
Abseits der Bühne war Morrison berüchtigt für seinen exzessiven Lebensstil. Alkohol, Drogen und legendäre Auftritte, die oft am Rande des Zusammenbruchs stattfanden, bestimmten sein öffentliches Bild. Sein früher Tod mit nur 27 Jahren in Paris schürte den Mythos um seine Person – ein Mythos, der offenbar auch Jahrzehnte später nicht zur Ruhe kommt.