Legendäre Konzerte: The Doors live im Whisky A Go-Go in Los Angeles 1966
Mit einer Mischung aus Obszönität und Intellekt forderten The Doors ihr Publikum als Hausband des Whisky A Go-Go heraus. Der 23. Mai 1966 wurde einer der denkwürdigsten Abende.
Am 23. Mai begannen die Doors ihr Engagement als „Hausband“ des Whisky, keine drei Monate später sah sie Elektra-Chef Jac Holzman, eine Woche später hatten sie den Plattenvertrag.
Sie flogen dann aber aus dem Club am Sunset Strip raus, weil Jim Morrison die berühmte Ödipus-Passage in „The End“ einbaute.
Beflügelt von Alkohol und Drogen
Einer von vielen Abenden, an denen er das Publikum herausforderte – mit einer Mischung aus Obszönität und Intellekt, manchmal auch mit purem Irrsinn, beflügelt von Drogen und Alkohol.
Damals war das noch faszinierend.
In der Mai-Ausgabe des ROLLING STONE: Jim Morrison – Kein Neuanfang, ein Ende
Was geschah damals in Paris – und was bedeutet der Mythos heute? Eine Spurensuche zum 50. Todestag des Doors-Sängers.
Weiterlesen – Legendäre Konzerte
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- Teil 13: The Who live in Leeds 1970
- Teil 12: Brian Wilson spielt „Smile“ live in London 2004
- Teil 11: Guns N’Roses live im Troubadour 1986
- Teil 10: Eric Clapton bei „MTV Unplugged“ in London 1992
- Teil 9: The Libertines live im Atomic Cafe in München 2002
- Teil 8: Bruce Springsteen live im Hammersmith Odeon in London 1975
- Teil 7: James Brown live im Apollo in New York 1962
- Teil 6: Pink Floyd/Soft Machine live im Roundhouse in London 1966
- Teil 5: Udo Lindenberg live im Palast der Republik, Ost-Berlin 1983
- Teil 4: Madonna live im Palais Omnisports in Paris 1990
- Teil 3: Kraftwerk im Nakano Sun Plaza in Tokio 1981
- Teil 2: Beatles im Shea Stadium in New York 1965
- Teil 1: The Strokes und The White Stripes in New York 2002
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