Nirvana-Baby bittet angeblich: Entfernt den Penis für das „Nevermind“-Reissue!

Spencer Elden, das Cover-Baby auf „Nevermind“, beklagt „sexuelle Ausbeutung“. Seine Rechtsanwältin wird mit den Worten zitiert, er wünsche sich ein neues Bild auf dem Nirvana-Klassiker.

Am heutigen Freitag (24. September) blickt die ganze Musikwelt wieder auf dieses Foto: ein nacktes Baby schwimmt unter Wasser einer Banknote hinterher, die an einer Angel befestigt ist. Das Album-Cover von Nirvanas „Nevermind“, das 30. Jubiläum feiert, ist weltberühmt. Manchen fällt vielleicht auch der Baby-Penis ins Auge. Der ehemalige Säugling, Spencer Elden, hat im Erwachsenenalter Geld mit seiner Rolle als „Nirvana-Baby“ gemacht, das Foto sogar später im Pool nachgestellt – und in diesem Jahr für viel Aufsehen gesorgt, weil er die Band wegen sexueller Ausbeutung auf Schmerzensgeld in Millionenhöhe verklagen wolle.

„Kinderausbeutung und Verletzung der Privatsphäre“?

Viele Experten bezeichneten den Versuch des 30-Jährigen für „lächerlich“: Eine Klage hätte keinen Erfolg. Wie nun behauptet wird, will Elden die Nirvana-Plattenfirma bitten, ein anderes Foto für das Reissue von „Nevermind“ zu nutzen, das am 12. November erscheint. Seine Rechtsanwältin habe „TMZ“ mitgeteilt, dass er das Label gebeten habe, zumindest den Penis auf der „Nevermind“-Edition nicht zu zeigen, also zu verbergen.

Die Seite zitiert die Juristin mit den Worten, die „Kinderausbeutung und Verletzung der Privatsphäre müssen nun ein Ende haben.“ Spencer Elden leide zu jedem „Nevermind“-Jubiläum unter der ungewollten Aufmerksamkeit von Fans und Medien. Gerade das 30. Jubiläum würde ihm nun zusetzen.

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