Pink Floyd: Roger Waters will mit „The Wall“ gegen Trumps Mauer ankämpfen

Pink Floyd-Legende Roger Waters überlegt „The Wall“ an der amerikanisch-mexikanischen Grenze zu spielen

Die öffentlichen Auftritte von Roger Waters sind rar geworden. Doch anlässlich der Ausstellung „Pink Floyd – Their Mortal Remains“ – die im Augenblick in Dortmund zu sehen ist – sprach Waters mit der Presse und machte auch klar, was er von Trumps geplanter Mauer zu Mexiko hält. US-Präsident Trump möchte einen Zaun zwischen den Vereinigten Staaten und Mexiko bauen, um illegale Einwanderung zu verhindern.

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Waters Vorschlag ist es, Konzerte mit dem Album „The Wall“ an der Grenze zu spielen. „Aber bevor das passieren kann, muss es zuerst ein Erwachen gegen diese Rechtsaußenpolitik geben. Während ich mit Ihnen spreche, ist die Kanalisation voll mit gierigen und mächtigen Männern“, erklärte Waters.

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„The Wall“ sei nun sehr relevant mit Trump und all diesem Gerede über Mauerbau und dem größtmöglichen Schüren von Feindschaft zwischen Menschen und Religionen.

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Nicht zum ersten Mal positioniert sich das Pink-Floyd-Mitglied gegen Trump. – Schon 2016, während des US-Wahlkampfs, konnte man während Konzerten von Waters zum Beispiel den projizierten Satz „Trump is a pig“ lesen. Es wäre auch nicht das erste Mal, dass Waters das gesamte Album „The Wall“ zu einem politischen Anlass aufführt: 1990 spielte er es, um den Fall der deutschen Mauer zu feiern.

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