Red Hot Chili Peppers: Josh Klinghoffers erste Worte zum Rauswurf

„Es war ein Schock – aber keine Überraschung“. Josh Klinghoffer über die Entscheidung der Red Hot Chili Peppers, John Frusciante zurückzuholen.

In seinem ersten Statement zur Reunion der Red Hot Chili Peppers mit ihrem früheren Gitarristen John Frusciante – was seinen eigenen Rauswurf bedeutete – hat sich Josh Klinghoffer versöhnlich gegeben.

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„Die Nachricht war ein Schock für mich – aber keine Überraschung“, sagte der Gitarrist, der von 2009 an und für zwei Alben den freiwillig aus der Band gegangenen Frusciante ersetzte.

Im „WTF“-Podcast von Marc Maron sprach Klinghoffer von einer „sehr einfachen Entscheidung“ und dass es „keine Animositäten“ zwischen den Parteien deswegen gebe. „Das war immer Johns Platz gewesen in der Gruppe. Ich freue mich für ihn. Ich freue mich, dass er wieder bei ihnen ist.“ Man habe ihm die Entscheidung „nett“ und von Angesicht zu Angesicht mitgeteilt.

„Ich kann da auch nicht mithalten“

John Frusciante

Dass ihn dessen Peppers-Comeback „nicht überrascht“ hatte, habe auch daran gelegen, dass aktuelle Jams zwischen Frusciante und Bassist Flea bereits zu ihm vorgedrungen waren. „Sie sprechen eine gemeinsame musikalische Sprache. Mit der Geschichte, die beide teilen, kann ich auch nicht mithalten.“

Klinghoffer sagt, er habe lediglich eines bereut: Dass es ihm nicht gelungen sei, mit den Jungs etwas derart Kreatives zu schaffen, dass dies seinen Rauswurf unmöglich gemacht hätte. Er erzählt in dem Podcast auch, dass schon gemeinsame Songs mit den Peppers vorlägen – die nun aber beiseite gelegt worden sein könnten, damit sie mit John Neues kreieren.

Am Ende bilanziert Klinghoffer in Frieden: „Es wäre härter gewesen, wäre John schon vor fünf Jahren zur Band zurückgekehrt. Nun, nach zehn Jahren, zwei Tournee und nahezu drei Alben bin ich stolz auf das, was ich mit ihnen erschaffen habe. Uns ist wirklich etwas gelungen.“

Drummer Chad Smith sagte derweil, dass die Red Hot Chili Peppers nicht nur touren, sondern auch schon an neuen Songs arbeiten.

Getty Images
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