Rolling Stones dominieren Rock-Charts mit „Living in a Ghost Town“

Die Quarantäne-Hymne der Rolling Stones, „Living in a Ghost Town“, ist auch noch Wochen nach Veröffentlichung ein Riesenerfolg.

Am 24. April veröffentlichten die Rolling Stones ihre neue Single „Living in a Ghost Town“, die erste Eigenkomposition seit acht Jahren. Das Lied wurde sofort zu einem Hit. Nur einen Tag nach seinem Release landete es bereits auf Platz eins der deutschen iTunes-Charts. Auch Wochen später scheint der Song, der sich mit der derzeitigen Coronakrise befasst, nicht an Beliebtheit abzunehmen.

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Am 09. Mai kletterte der Song von Platz drei auf Platz eins der amerikanischen „Rock Digital Song Sales“-Charts – eine Premiere für die Rolling Stones. Die Platzierung kommt jedoch nicht von ungefähr. Wie Nielsen Music/MRC Data berichten, sei „Living in a Ghost Town“ insgesamt 16.000 mal heruntergeladen worden in der ersten Woche nach seiner Veröffentlichung. Auch hinsichtlich der großen Anzahl an Online-Streams bewies der Song weiterhin große Popularität. So stieg das Lied in den vergangenen Wochen von Platz 30 auf Platz 3 in den Streaming-, Airplay- und Verkaufscharts der „Hot Rock Songs“, dank 1,8 Millionen US-Streams.

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Auch in der amerikanischen „Rock-Airplay“-Rangliste sprang der Song ganze zehn Plätze von 44 auf 34 hinauf. In den „Adult Alternative Songs“-Charts stieg „Living in a Ghost Town“ auf Platz 21 ein und gilt somit als das höchstplatzierte Lied der Rolling Stones in den „Billboard-Airplay“-Charts seit ihrer letzten Eigenkomposition „Doom and Gloom“ vom Best-Of-Album „GRRR!” (2012) vor acht Jahren. Die Gesamtmetrik des neuen Titels ist auch der Grund für sein Debüt auf Platz 6 der „Billboard Hot 100’s Bubbling Under“-Charts, welche die Stones zuletzt mit „Sympathy for the Devil (Remixes)“ im Jahr 2003 für sich beanspruchten. Insgesamt können sich die Herren seit ihren Anfängen im Jahr 1964 für 57 „Hot 100“-Einträge – darunter acht Nr. 1 Hits – rühmen.

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