„Studio 666“: Dave Grohl veröffentlicht Metal-EP zum Foo-Fighters-Spielfilm

Dave Grohl liefert zum 25. März eine Metal-EP zum Spielfilm „Studio 666“. Die Songs stammen von der fiktiven, im Film ermordeten Band Dream Widow.

Mit „Studio 666“ erschien im vergangenen Monat der Horror-Komödien-Streifen der Foo Fighters in den amerikanischen Kinos. Darauf folgend soll nun eine EP der fiktiven, im Film vorkommenden Metal-Band Dream Widow erscheinen. Und von wem sonst könnte die Musik darauf stammen, als von Dave Grohl persönlich?

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Die verschollene EP einer ermordeten Band

Der Titel „March of the Insane“, der ebenfalls der Horror-Komödie entstammt, erschien schon im Februar. Den Song spielen in Wahrheit natürlich die Foo Fighters, für die Handlung des Films wird er aber der Band Dream Widow zugeschrieben. Während Grohl in „Studio 666“ durch ein Gruselhaus wandert, um Inspiration für die neue Platte der Foos zu bekommen, entdeckt er ein Demotape mit dem Track.

Über die Story des Spielfilms berichtet Grohl gegenüber Variety: „Als wir das Skript schrieben, hatten wir diese Idee eines epischen Metal-Opus, das einen Dämon im Haus hervorbeschwören würde.“ Weiter erzählt er, er habe direkt „eine Millionen Riffs“ im Kopf gehabt, die dafür in Frage kämen. „Also nahm ich allein dieses 13 oder 14-minütige Stück auf, das sehr metalmäßig ist“, so der Frontmann der Foo Fighters über die Entwicklung der Musik zum Film. „Dann entwickelte ich die Idee dazu weiter, direkt ein ganzes Album von Dream Widow zu machen, das deren verschollene Platte sein würde, die sie aufnahmen, bevor sie ermordet wurden“, führt Grohl seinen Gedankengang aus.

Studio 666 basiert auf tatsächlichen Erlebnissen der Foo Fighters

Die „verschollene“ EP wird am 25.03. erscheinen. Zunächst soll es die Songs nur digital geben, zum Ende des Jahres ist aber auch ein physischer Release geplant.

Die blutige Handlung des Films basiert auf – wenn auch nicht ganz so spektakulären – wahren, übernatürlichen Erlebnissen, die die Band während der Aufnahmen ihres zehnten Albums „Medicine at Midnight“ machte. Das alte Haus in Kalifornien, das den Musikern für diese Zeit als Studio diente, wurde später zum Drehort des Horror-Movies.

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