The Cure kurbeln Gitarrenverkäufe durch Glastonbury-Gig an

Durch ihren Headliner-Auftritt beim diesjährigen Glastonbury Festival haben The Cure offenbar dafür gesorgt, dass mehr E-Gitarren verkauft werden. Hobby-Forscher sprechen sogar vom sogenannten „Glastonbury Effekt“.

The Cure haben beim Glastonbury Festival 2019 einen denkwürdigen Auftritt abgeliefert und die Zuschauer einmal mehr beeindruckt. Die Band um Robert Smith konnte durch ihren Gig auf der Pyramid Stage sogar kurzzeitig den Verkauf von Gitarren vor allem in Großbritannien ankurbeln.

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Laut „The National“ verkaufte beispielsweise ein Gitarrenhändler aus Edinburgh anschließend signifikant mehr E-Gitarren. „Guitarguitar“ vermeldete demnach einen Anstieg von 16 Prozent bei den Sechssaitigen. Dazu nahm die Anzahl der Besucher auf deren Website bei der Altersgruppe der 18 bis 24-Jährigen um 20 Prozent zu.

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Das könnte man vielleicht noch als großen Zufall auslegen, doch auch die Online-Suche nach der von Robert Smith und Simon Gallup gespielten E-Gitarrenmarke war nach ihrem Headliner-Auftritt deutlich erhöht. Nach dem Gig von The Cure auf Worthy Farm stiegen die Suchanfragen von Schecter-Gitarren im Internet um 55 Prozent.

The Cure als Headliner auf der Pyramid Stage

„Die Welt ist eine ganz andere als damals, als das erste Glastonbury Festival 1970 stattfand“, sagte „Guitarguitar“-Mitbegründer Graham Bell. „Aber 49 Jahre später ist es erstaunlich, dass die Menschen immer noch von ihren musikalischen Helden inspiriert werden, und es macht uns stolz, dass wir ihnen alles geben können, was sie brauchen, um ihren Lieblingsmusikern nachzueifern.“

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Zurzeit spielen The Cure ein Konzert nach dem anderen, das mit großer Spannung erwartete neue Album soll noch dieses Jahr erscheinen.

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Samir Hussein Samir Hussein/WireImage
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