The Cure im Überblick:
29.09.2023: Die Band um Songwriter-Mastermind Jeff Tweedy veröffentlicht eine großartige Platte nach der nächsten, nun das kunstvolle „Cousin“. ROLLING-STONE-Autor Marc Vetter hat alle Studioalben von Wilco unter die Lupe genommen. in Die ★ ★ ★ ★ ★ -Band: Alle Alben von Wilco im Ranking und bewertet
22.09.2023: Es ist die dritte Single, die Roger Waters von seiner Solo-Neuaufnahme von „Dark Side Of The Moon“ teilt. in „Dark Side Of The Moon Redux“: „Speak To Me / Breathe“ hier hören
17.08.2023: Das Musikjahr 1991 hatte eigentlich alles. Gab es je ein besseres? in Klasse von '91: War 1991 das beste Musikjahr aller Zeiten?
21.07.2023: „New Masters“ ist herrlich verschrobener barocker Pop mit Geigen, Flöten, Mundharmonikas und Größenwahn. in Die meistunterschätzten Alben aller Zeiten: Cat Stevens – „New Masters“
19.07.2023: 1987 war ein wichtiges Musikjahr. Prince, Springsteen, Jackson, U2 – aber auch Pixies, Smiths, Public Enemy und Dinosaur Jr.: Einige Meisterwerke aus Mainstream sowie Underground erblickten vor 36 Jahren das Licht der Welt. Ein Überblick. in Klasse von '87: War 1987 das beste Musikjahr aller Zeiten?
12.07.2023: Fleetwood-Mac-Sängerin Christine McVie wäre am 12. Juli 2023 80 Jahre alt geworden. Wir widmen uns zehn Stücken ihrer Solo-Diskografie. in Christine McVies zehn besten Solo-Stücke
12.06.2023: Er drehte sich extra vom Publikum weg, sodass er eine „Plainsong“-Passage einzig für Ehefrau Mary Poole darbieten konnte. in The Cure: Robert Smith schaut seiner Ehefrau bei „Plainsong“ in die Augen (Video)
18.05.2023: Ian Curtis' Tod im Mai 1980 begründete den Mythos eines Mannes, der nur für kurze Zeit in der Popwelt wirkte. ROLLING STONE blickt auf Leben und Sterben des Sängers zurück. in Ian Curtis: Die letzten Tage des Joy-Division-Sängers
18.05.2023: Äußerlichkeiten haben sie nie interessiert. Wie gelingt es Natalie Merchant, so alterslos zu wirken – auch in ihrer Musik? in Birgit Fuß fragt sich durch: Wie schafft es Natalie Merchant, so alterslos zu bleiben?
11.05.2023: Die Amerika-Tour von The Cure wird sicher noch einige Überraschungen mehr bereithalten in Video: The Cure graben für Amerika-Tour echte Perlen aus
09.05.2023: Lionel Richies Performance beim Krönungskonzert kam nicht bei allen gut an. in Der echte Richie? Fans wundern sich über Lionel Richies Stimme beim Krönungskonzert
08.05.2023: Zur Krönung von Charles III. teilt der The-Cure-Sänger einen Cartoon, um so auf die „willkürlichen Privilegien“ des englischen Königshauses aufmerksam zu machen. in Robert Smith kritisiert mit Cartoon „Verschwendungssucht“ der Royals
Reviews zu The Cure
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The Cure - Bloodflowers
Als „Bloodflowers“ im Februar 2000 in die Läden kam, schien das Album vielen als Beweis: The Cure haben nach dem enttäuschenden Vorgänger „Wild Mood Swings“ wieder einen Klassiker eingespielt. In ausufernden Songs blickt Robert Smith zurück auf das eigene Leben.
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The Cure - Seventeen Seconds
Zwischen dunklen Synthieflächen, brodelnden Bassläufen und existenzialistischem Ernst fanden The Cure auf "Seventeen Seconds" zu sich selbst - und Robert Smith seine bleiche Stimme, die zu den markantesten und schönsten der Achtziger gehört.
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The Cure - Boys Don’t Cry
Vor 35 Jahren veröffentlichten The Cure für den US-Markt eine überarbeitete Variante ihres Debütalbums. „Boy’s Don’t Cry“ ist eine der wichtigsten New-Wave-Platten und war der Grundstein für eine der erstaunlichsten musikalischen Entwicklungen der Achtziger.
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The Cure – Bestival live 2011
Die vergangenen zwei Jahre standen bei The Cure im Zeichen der Versöhnung und retrospektiven Betrachtung des eigenen Werks. Während die längst angekündigte Veröffentlichung des zweiten Teils von „4:13“ auf unbestimmte Zeit verschoben wurde, holte Robert Smith den alten Gefährten Roger O’Donnell zurück und für einige Konzerte sogar den Ur-Cure-Schlagzeuger Laurence Tolhurst. Gemeinsam mit Simon Gallup […]
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The Cure – 4:13 Dream
Wenn alles gesagt und getan ist, aber die verbleibende Lebenszeit kein Aufhören zulässt, macht man eben weiter wie gewohnt. Beinahe jährlich hat Robert Smith in den letzten 32 Jahren die Auflösung von The Cure angekündigt – und doch stets neue Musik aufgenommen. Auch wenn man jetzt erfreut notiert, dass Porl Thompson wieder dabei ist und […]
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The Cure - Seventeen Seconds
Die Crux mit Bonus-Cuts in „Deluxe“ und „Collector’s Editions“, wie sie im digitalen Fegefeuer an der Tagesordnung sind, ist für gewöhnlich, dass sie in die Struktur von Alben eingreifen, ihr Wesen beschädigen. Fremdkörper, die hintangehängt werden, wodurch sich nicht selten das Original-Sequencing verändert. Hier wurde das Schlimmste vermieden, indem zumindest die zusätzlichen Live-Tracks ausgelagert und […]
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The Cure - Three Imaginary Boys
Eine Pose von einer Platte. Post-Punk bis ins Mark. Eine Tracklist suchte man vergebens, selbst auf dem Label fanden sich nur Symbole. Und die Musik gefiel sich in Minimalismus und kühler Reduktion, konterkariert von Robert Smiths keineswegs emotionslosem Gesang. Widersprüche überall: Das sublime „10.15 Saturday Night“ leistet sich einen Rock-infizierten Gitarren-Break und endet mit krankem […]
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The Cure - Festival 2005
Bei grellem Tageslicht betrachtet sind The Cure eigentlich genau die Band, die man bei Rock-Festivals nicht sehen will: endlos mäandernde Songs, keine Action auf der Bühne, keine lustigen Ansagen. Warum die Leute trotzdem gern zweieinhalb Stunden für sie im Schlamm stehen? Weil nur Robert Smith so singen kann, dass alle Schmerzen aufhören. Weil einen von […]
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In Between Days – An Armchair Guide To The Cure –
„In Between Days – An Armchair Guide To The Cure„, von Dave Thompson ist eine 21Oseitige Discographie, die chronologisch auflistet, mit welchem Line-up welche Alben, Singles und Konzertaufnahmen herausgebracht wurden, dazu werden unveröffentlichtes Studio-Material und Radio- oder TV-Specials gelistet. Klingt vielleicht langweilig, aber Thompson weiß viel über Robert Smith und seine unorthodoxen Arbeitsweisen zu berichten […]
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31. The Cure – Killing An Arab - Fifty on 45 RPM
Die erste Cure-Single hatte kein Defizit an Punk-Attitude, machte aber einen weiten Bogen um jenen Simplizismus, der von Slogans und Statements lebte und Ende 1978 ohnehin an Boden verlor. „Arab“ faszinierte wie die B-Seite „10:15 Saturday Night“ durch gescheiten Minimalismus, birgt aber trotz aller Reduktion das Genom der Gattung Goth. Gruselig. Live bewegten sich die […]
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The Cure - Trilogy: Live In Berlin
An zwei Abenden im November 2002 spielten The Cure in Berlin drei Schallpatten komplett nach: „Pornography“, „Disintegration“, „Bloodflowers“. Schon früher hatte Robert Smith den inneren Zusammenhang der Werke erkannt und bei jeder Gelegenheit ausgeführt: diffus, aber unabweisbar. „Trilogy“ beweist: Das Leben ist ein gewaltiger Lichtdom aus Blau und Violett, in dem manchmal Farben explodieren. Musiker […]
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38. The Cure – Bloodflowers - Die 100 besten Alben
„The fire is almost out/And there is nothing left to burn/ I’ve run right out of thoughts/ And I’ve run right out of words“, singt Robert Smith in „39“ und weiß doch, dass das gar nicht stimmt. „Bloodflowers“, das Jahre nach „Pornography“ und „Disintegration“ seine dunkelbunte Trilogie beendet, sollte ein Abschiedswerk werden, aber die Songs […]
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The Cure
Alles gesagt zur Liebe, zur Trauer, zu Verzweiflung und Tod. Zum Welken der Blumen, zur Vergänglichkeit der Existenz, zum Hängen über dem Abgrund. Ein Jahrtausend Einsamkeit und Tränen. Was macht Robert Smith also im nächsten Jahrtausend? Er singt von Liebe und Trauer, Verzweiflung und Tod. Und er tut das mit derselben süchtig machenden Emphase und […]
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The Cure - Wild Mood Swings
Cure-Musik war immer Stimmungs-Musik. Vom schmissigen Existentialismus und pubertären Trotz-Pop der ersten Jahre ließ sich Robert Smith 1982 in die wabernde Depression von „Pornography“ fallen, noch immer ein Fanal der schlechten Laune, ein Mahnmal der Monotonie, des mürben Nicht-mehr-weiter-Wollens. Aber Smith wollte weiter, schrieb Spaßlieder wie „The Lovecats“ und nahm das Album „Kiss Me, Kiss […]