Warum es gefährlich ist, Mick Jagger zu googeln

Eine Untersuchung zeigt, dass die Google-Suche nach Mick Jagger zahlreiche Risiken birgt

Fast 32 Millionen Ergebnisse präsentiert die Google-Suche für „Mick Jagger“. Doch dabei handelt es sich keineswegs nur um harmlose Treffer, wie eine neue Untersuchung zeigt.  Demnach ist Mick Jagger bei den „gefährlichsten“ Promi-Namen in der Online-Suche ganz vorne mit dabei.

Mick Jagger unter den Top 5 der gefährlichsten Promi-Suchbegriffe

Die Cyber-Sicherheitsfirma McAfee hat überprüft, welche Suchbegriffe in Großbritannien die riskantesten sind. So kam heraus, bei der Suche nach welchen Prominenten die Internetnutzer*innen am ehesten Gefahr laufen, sich (bzw. ihrem Gerät) Malware oder Viren einzufangen. Das Ergebnis: Mick Jagger ist in der Liste vorne mit dabei. Die ersten vier Plätze belegten jedoch andere. Auf dem ersten Platz thront der Fernsehmoderator Graham Norton, dicht gefolgt von Ricky Gervais und dem Schauspieler Tom Hardy. Jagger belegt den fünften Platz. Darüber hinaus sind in der Liste auch Ruth Jones, Margot Robbie, Idris Elba, Kate Moss, Bella Hadid und Mary Berry vertreten.

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Cyber-Kriminelle nutzen Jaggers Popularität für Malware aus

„Wir wissen, dass Online-Kriminelle die Faszination der Verbraucher für die Promi-Kultur nutzen, um ahnungslose Fans auf bösartige Websites zu locken. Die installieren dann wiederum Malware auf ihren Geräten“, erklärt Raj Samani von McAfee. Es sei also keine Überraschung, dass Jagger als „einer der beliebtesten nationalen Schätze Großbritanniens“ ganz oben auf der Liste prangt. Schließlich werde dessen Popularität gerne von Hackern ausgenutzt. „Cyber-Kriminelle wenden betrügerische Praktiken an, wie zum Beispiel gefälschte Websites, die vorgeben, kostenlose Inhalte anzubieten. Deshalb müssen die Fans wachsam bleiben“, rät Samani. So könnten sie „ihr digitales Leben zu schützen.“ Sie sollten es sich auf der Suche nach kostenloser Online-Unterhaltung also besser immer zweimal überlegen, was sie anklicken.

McAfee führte seine Untersuchung durch, indem es nach den Prominenten suchte, deren Namen am häufigsten neben Suchbegriffen wie „torrent“, „free mp3“, „nudes“ oder „pirated download“ (dt.: Raubkopien) auftauchten.

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