Donald Trump will letzte Geheimnisse des Kennedy-Mords offenlegen
US-Präsident Donald Trump hat weitere Verordnungen unterschrieben. Dabei ist auch ein Kennedy-Dekret.
US-Präsident Donald Trump hat seinen Dekrete-Marathon fortgesetzt. Am Donnerstag (23. Januar) unterzeichnete er zahlreiche weitere Verordnungen, die sofort ohne parlamentarische Prüfung um gesetzt werden können.
Neben der Begnadigung von Abtreibungsgegnern, die nach Boykotten vor Kliniken strafrechtlich belangt wurden, gab Trump sämtliche Akten zum Mord an John F. Kennedy frei, wie unter anderem das TIME Magazine meldet. Dabei sagte er: „Viele Leute haben darauf gewartet, seit Jahren, seit Jahrzehnten. Alles wird aufgedeckt werden.“
Justizminister und Geheimdienstkoordinator müssen Donald Trump nun innerhalb von zwei Wochen einen Plan für die vollständige Veröffentlichung der Geheimdokumente vorlegen. Eigentlich hatte der US-Präsident schon währen seiner ersten Amtszeit von 2017 bis 2021 letztgültige Aufklärung im Fall des erschossenen demokratischen Präsidenten versprochen.
Donald Trump forderte schon früher Klarheit in Sachen Kennedy
Trump erlaubte damals dann aber doch die weitere Geheimhaltung bestimmter Informationen auf Bitten der Geheimdienste. Diese argumentierten, dass die vollständige Offenlegung die nationale Sicherheit gefährden könnte. Der Milliardär damals aber klar, dass die verbleibenden Akten zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht würden.
Auch die restlichen Akten zu den Mordanschlägen auf Robert F. Kennedy und den Bürgerrechtler Martin Luther King im Jahr 1968 sollen nun nach dem Wunsch von Donald Trump freigegeben werden. Hier gilt allerdings eine 45-Tage-Frist.
Warum der Aufwand? Viele hofften, dass die Akten neue Hinweise auf die Rolle von Geheimdiensten, ausländischen Regierungen oder möglichen Verschwörungen liefern könnten.