Zu gefährlich für Frauen: Liam Gallagher darf bei Oasis-Konzert keine Maracas mehr werfen

Liam Gallagher darf seine Maracas nicht mehr ins Publikum schleudern. Grund dafür sind Rangeleien bei den Reunion-Konzerten von Oasis, bei denen Fans verletzt wurden.

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Liam Gallagher darf seine Maracas nicht mehr ins Publikum schleudern. Grund dafür sind Rangeleien bei den Reunion-Konzerten von Oasis, bei denen Fans verletzt wurden.

Verbot nach Vorfällen bei Konzerten

Beim Auftritt in Edinburgh erklärte Gallagher dem Publikum, dass er ihnen weder sein Tamburin noch seine Maracas zuwerfen dürfe, weil sie sich „nicht benehmen können“.

„Ich kann heute Abend mein Tamburin oder meine Maracas nicht rausschmeißen, man hat mir gesagt, ich soll es lassen. Ich bin nicht geizig oder so, versteht ihr“, sagte Gallagher von der Bühne.

Wie die „Metro UK“ berichtet, fing bei einem Konzert im Londoner Wembley-Stadion eine 42-jährige Frau die Maracas. Kurz darauf wurde sie jedoch von zwei Männern bedrängt, die ihr das Instrument entrissen. Die Frau zeigte anschließend Fotos von Schnitt- und Blutergüssen, die sie bei dem „schrecklichen“ Vorfall erlitten hatte. Vermutlich führte dies zum offiziellen Wurf-Verbot.

„Ihr könnt euch nicht benehmen“

„Man hat mir gesagt, dass ich so einen Scheiß nicht mehr machen soll, weil ihr euch nicht benehmen könnt“, erklärte Gallagher in Edinburgh. „Ihr zwickt euch gegenseitig an Brustwarzen und Ohren, tretet euch in die Eier und macht so einen Mist. Jetzt ist Schluss damit.“

Fan-Andenken erzielen hohe Preise

Nicht nur die Reunion selbst sorgt für Fan-Ekstase: Maracas und Tamburine von früheren Oasis-Shows werden im Netz für hohe Summen gehandelt.

Die Tournee ging am Samstag mit zwei Konzerten in Dublin weiter. Anschließend folgt Nordamerika, beginnend mit zwei Shows am 24. und 25. August in Toronto.

Daniel Kreps schreibt für den ROLLING STONE USA. Hier geht es zum US-Profil