Adele spricht wieder! Erstes Interview seit 5 Jahren

Fünf Jahre nachdem die 15-fache Grammy-Gewinnerin ihr letztes großes Einzelinterview gab, ist Adele nun gleich zweifach mit Cover-Stories in der britischen und der amerikanischen „Vogue“ vertreten.

In jeweils unterschiedlichen Geschichten äußert sich Adele in der britischen und US-amerikanischen „Vogue“ über das kommende, vierte Studioalbum „30“, ihre Scheidung und die ungeliebte Rückkehr ins Rampenlicht. „Ich muss mich irgendwie darauf vorbereiten, jetzt wieder berühmt zu werden. Was ich bekanntlich nicht wirklich mag“, so Adele.

Mehr zum Thema
Adele: Neues Album – aber keine Lust auf eine Tour?

Die letzten Jahre verbachte sie damit, ihren Sohn Angelo groß zu ziehen. Sie heiratete Simon Konecki und ließ ich wieder scheiden. Adele sagte, auf „30“ würde sie ihr neues Leben thematisieren. Doch letztlich sei die Platte ein Brief an ihren heute 9-jährigen Sohn. „Er hat viele Fragen. Wirklich gute Fragen, wirklich unschuldige Fragen, auf die ich bislang keine Antworten hatte“.

Adele fragt sich auf neuem Album: „Was will ich?!

Ihre Vorgängerwerke fasst sie gewohnt britisch-handfest zusammen: „Bei „21“ war ich meist sturzbetrunken; ich kann mich kaum noch daran erinnern. Davon abgesehen, dass ich wirklich traurig war. Auf „25“ war ich dagegen komplett nüchtern, als frischgewordene Mutter. Da war ich halbwegs im Einklang mit mir und der Außenwelt, und was die Leute wollen oder eben nicht. Mit dem kommenden Album habe ich die sehr bewusste Entscheidung getroffen, zum ersten Mal in meinem Leben tatsächlich zu sagen: ‚Was will ich?!‘“

Mehr zum Thema
Willkommen im ROLLING STONE-Wohnzimmer!

Im Interview nannte Adele noch keine Songtitel. Doch sie ließ durchblicken, dass ihr Produktionspartner Greg Kurstin wieder mit an Bord sei, der bereits für „25“ an den Reglern saß. Dazu kommen Max Martin, Childish Gambino, Inflo (der auch mit Sault musiziert) sowie der schwedische Komponist und Produzent Ludwig Göransson, der zuletzt einen Oscar für seine Filmmusik zu „Black Panther“ gewann.

Der Autor der Story beschreibt die Schlussnummer des Albums als „siebenminütiges Opus“. Eine melancholische Jazz-Revue voller Geigenwände; eine Reflektion über eine Show, die zu Ende geht. Mit einer Stimme für die Ewigkeit.

Abonniere unseren Newsletter
Verpasse keine Updates