Andrea Bocelli singt Donald Trump im Oval Office ein Ständchen
Der blinde Sänger wurde von Donald Trump bereits zur Einführung seiner ersten Amtszeit eingeladen. Doch dann gab es einen Rückzieher.
Andrea Bocelli sollte schon einmal für Donald Trump singen, doch der Auftritt wurde kurzerhand abgesagt. Der berühmte Tenor war 2016 bei der Inauguration des Präsidenten eingeplant. Angeblich wollte man ihn vor negativen Reaktionen schützen, als der Auftritt kurzfristig gestrichen wurde.
Nun erfüllte sich Donald Trump doch diesen langgehegten Wunsch, die große Stimme des Italieners („Time To Say Good Bye“) einmal mehr zu hören. Am Freitag (17. Oktober) stattete Bocelli dem Oval Office einen Besuch ab und sang dem US-Präsidenten ein Ständchen. Trump-Beraterin Margo Martin teilte Aufnahmen des Besuchs in den sozialen Medien.
Skurril: Der US-Präsident ließ Musik von Bocelli laut abspielen und forderte seinen Gast dazu auf, mitzusingen. Das dürfte der 67-Jährige so bei anderen Anlässen eher selten erleben.
Trump ist schon seit vielen Jahren ein Fan des Opernsängers und hatte ihn bereits 2010 für einen Auftritt bei einer privaten Party in Mar-a-Lago gebucht. Bocellis kommender Auftritt im Weißen Haus ist für den 5. Dezember geplant, zwei Tage vor den Kennedy Center Honors.
Bei dieser Veranstaltung, die in den USA großes Ansehen genießt, wird der US-Präsident nicht nur moderieren, sondern unter anderem auch KISS, Sylvester Stallone und Gloria Gaynor ehren.