„Bilde dir deine eigene Meinung“: Ed Sheeran pfeift auf Album-Kritiken

In einem Interview erklärte der Sänger, weswegen er nicht mehr viel von Musik-Rezensionen hält – und wieso klassische Genres ausgedient haben.

Ed Sheeran findet, dass in Zeiten von Streaming und dem dadurch vereinfachten Zugang zu Musik Albumkritiken nicht mehr von Nöten seien. Er bekräftigte, man solle sich stattdessen seine eigene Meinung bilden.

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„Warum sollte man noch eine Rezension lesen? Hör es einfach. Es ist frei verfügbar. Bilde deine eigene Meinung dazu. Ich würde nie eine Albumkritik lesen und sagen: ‚Das werde ich mir jetzt nicht anhören’“, sagte er in einem Interview mit ROLLING STONE.

Zudem glaube er, dass die Zeit der festgefahrenen Genres der Vergangenheit angehöre: „Ich denke, es gibt zwei Genres. Es gibt gut und schlecht. Und ich glaube, die Kids glauben auch nicht mehr an Genres“. Auch der Zugang zur Musik habe sich von dem reinen Hören des Albums wegentwickelt: „Jetzt gibt es nur noch Playlists, und die Kids sagen: ‚Ich mag diesen Song von diesem Künstler, und ich mag diesen Song von einem anderen Künstler.‘ Und das kann ein Skrillex-Song neben einem Doja-Cat-Song neben einem Kendrick-Lamar-Song sein.“

Mit „Subtract“ erscheint am 5. Mai sein fünftes Album und damit auch das letzte seiner „mathematical“-Ära. Als erster Vorbote erschien am 24. März das Musikvideo zu „Eyes Closed“. Darüber hinaus tritt er am 17. April im Berliner Admiralspalast auf – sein einziges Deutschland-Konzert dieses Jahr. Der Ticket-Vorverkauf für selbiges startet am 30. März um 10 Uhr.

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