Bunte Botschaft aus Dresden: Neues Video der Band des „Babylon Berlin“-Stars Christian Friedel

Mit „Grace“ veröffentlicht die Dresdener Band Woods Of Birnam ihr drittes Album. Wir zeigen das Video von „Into The Rapture“.

Heute erscheint „Grace“, das dritte Album der Dresdener Band Woods Of Birnam um den Schauspieler Christian Friedel, der gerade im Straßenfeger „Babylon Berlin“ als Fotograf Reinhold Gräf zu sehen ist. Die Band, die sich nach den geheimnisvollen Wäldern in „Macbeth“ benannt hat, die sich auf ihren ersten beiden Alben vor allem von Friedels Theaterarbeiten hat inspirieren lassen, hat sich dieses Mal ein sehr privates Thema gesucht: In den Liedern verarbeitet der Schauspieler den Tod seiner Mutter.

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Doch „Grace“ gibt einem nie das Gefühl, ein Traueralbum zu hören. Die Texte sind assoziativ und lassen viele Deutungen zu, die Musik ist manchmal geradezu hell, sprüht vor Verweisen auf den Pop der 80er, der die Band prägte, und geht sogar in die Beine. „Wir haben uns gefragt, wie leichtfüßig wir eigentlich sein können, – gerade im Kontrast zu den doch melancholisch gefärbten Texten“, so Friedel. „Und diese Musik entspricht auch dem Wesen meiner Mutter, die sehr lebensbejahend war und eben auch sehr gerne getanzt hat. Sie war eine Kämpfernatur.“

Das Video zur dritten Single „Into The Rapture“ hat noch eine weitere Botschaft: In politisch schwierigen Zeiten senden Woods of Birnam ein buntes Signal aus ihrer Heimatstadt Dresden, sie feiern, wie sie auf ihrer Website schreiben, „die Vielfältigkeit, Diversität, Toleranz und Weltoffenheit. Zu diesem ,Tanz bis zur äußersten Verzückung‘ sind alle eingeladen, die den Dialog mit dem Fremden nicht scheuen.“

Woods of Birnam – „Into The Rapture“:

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