Der Rolling Stone Wochenrückblick: Die wichtigsten Ereignisse auf einen Blick

Eine weitere, ereignisreiche Woche ist vorbei. Im Mittelpunkt des Geschehens standen dieses Mal ein mit Spannung erwartetes Urteil, ein folgenschwerer Unfall und natürlich: der King of Pop. Die wichtigsten News hat der Rolling Stone Wochenrückblick.

Auch in der dritten Woche nach seinem plötzlichen Ableben beschäftigt Michael Jackson die Medien. Immer neue Gerüchte und Spekulationen über den King of Pop tauchen auf. Einer, der diese noch anheizt, ist Ian Halperin. Seine Biographie „Unmasked: Michael Jackson – The Final Years“ wartet mit einigen äußerst gewagten Thesen zum Leben des King of Pop auf.

Doch auch die Familie von Michael Jackson meldete sich in der letzten Woche eifrig zu Wort. Nachdem seine Schwester La Toya der Presse erzählte, sie sei sicher, dass Michael ermordet wurde, äußerten sich auch andere Familienmitglieder. Vater Joe Jackson hat offenbar schon Pläne für Michaels Nachwuchs, während Bruder Tito über die Medikamentensucht des King of Pop spricht.

Ebenfalls keine erfreulichen News gibt es bei Madonna. Beim Aufbau der Bühne in Marseilles, Frankreich, brach das Dach der Bühne zusammen und tötete zwei Menschen. Ein französischer Arbeiter starb noch am Unfallort, ein britischer Kollege wenige Stunden später im Krankenhaus. Madonna selbst zeigte sich in einem Statement „tief erschüttert“.

Mit einem blauen Auge davon kam dafür Kevin Cogill, besser bekannt als „der Guns N’ Roses Blogger“. Nachdem er letztes Jahr acht Songs von dem da noch unveröffentlichten Album „Chinese Democracy“ ins Internet stellte, bekam er Besuch vom FBI. Am Dienstag wurde Cogill jetzt von einem Gericht in Los Angeles zu einem Jahr auf Bewährung verurteilt.

Bessere Nachrichten gibt es dagegen bei der „Gutmenschen-Fraktion“. So stellten Coldplay gerade einen Rekord auf: sie schafften es, in den USA als erste Band mehr als eine Million Alben digital zu verkaufen. Justin Timberlake brach zwar keine Rekorde, dafür eröffnete er seinen eigenen, umweltfreundlichen Golfplatz.

Oasis-Chef Noel Gallagher kann mit solchen Gutmenschen bekanntlich nicht viel anfangen. Mit Mode allerdings offenbar auch nicht – und noch weniger mit Bruder Liams neuem Fashion Label „Pretty Green“. Nach Noels Ansicht übertreibt Liam es nicht nur maßlos mit der Modelinie, sondern sollte sich auch lieber mehr um die momentane Tour von Oasis kümmern.

Genauso übertrieben ist 50 Cents neuer Versuch, Aufmerksamkeit für sein neues Album zu bekommen. Dazu will der Rapper nämlich einen Krieg um die Verkaufszahlen mit dem Kollegen Jay-Z anzetteln und sein Album am selben Tag wie dieser veröffentlichen. Anscheinend hat er nicht aus der Niederlage gegen Kanye West vor zwei Jahren gelernt.

Julian Casablancas hat solche Medienstunts offenbar nicht nötig und verkündet cool über seine Homepage, dass er noch diesen Herbst ein Soloalbum auf den Markt bringen werde. Von einer neuen Platte der Strokes gibt es dagegen immer noch nichts Neues. Dafür veröffentlichen Pearl Jam weitere Details zu ihrem kommenden Album „Backspacer“.

Das Neueste aus der Welt des Metal hat der METAL HAMMER, während Freunde des Indie beim Musikexpress versorgt werden.

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