Grammys: Lars Ulrich nach dem Metallica-Debakel – „Hetfield war aufgebracht!“

Es hätte perfekt sein können, aber dann ging das Mikro nicht: Als James Hetfield bei der Grammy-Verleihung und der Duett-Weltpremiere mit Lady Gaga die ersten Zeilen von „Moth Into Flame“ intonierte, war von ihm nüschts zu hören, bis zur zweiten Strophe. Der angebliche Grund, wie sich später herausstellte: Ein Bühnenarbeiter war ans Mikrofonkabel gekommen, das Gerät entkoppelte sich.

Metallica: The Show Must Go On

Von der Kraft der gemeinsamen Performance bleibt die Truppe Gaga/Metallica zwar überzeugt, sogar gemeinsame Aufnahmen stehen seit der Award-Show vom Sonntag im Raum. Aber der Abend selbst war runiniert – zumindest für Sänger James Hetfield, wie Schlagzeuger Lars Ulrich in der Show von James Corden berichtete. Es deutete sich schon an, als im Fernsehen zu sehen war, wie der Frontmann seine Gitarre nach Ende der Darbietung wegwarf.

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„Derart aufgebracht habe ich ihn seit 20 Jahren nicht mehr gesehen“, sagte Ulrich in der TV-Sendung. „Er war wütend. Natürlich ist er reifer geworden, eigentlich ein recht entspannter Typ – aber die ersten fünf bis zehn Minuten in der Umkleide waren alles andere als ein Spaß.“ Dann sei der Sänger wieder halbwegs runtergekommen. „Wie sagt man so schön: ‘The Show Must Go On‘. Und wir kämpften uns durch.“

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