Guns N‘ Roses: Duff McKagan erzählt von „unangenehmen“ Treffen mit Prince

Weil Duff zu betrunken für ein Gespräch war, ergriff er schnell die Flucht vor dem Idol

Duff McKagan hat über sein unangenehmes persönliches Treffen mit Prince berichtet. Im „Broken-Record“-Podcast erzählte der Guns-N‘-Roses-Bassist, dass er den mittlerweile verstorbenen Sänger vergöttere und ihn zusammen mit Iggy Pop und Lemmy Kilmister als die drei größten Künstler in seinem Leben bezeichnete. Auf die Frage, ob er jemals mit dem Sänger gesprochen habe, beantwortete der heute 60-Jährige dies mit „Ja, ich habe ihn einmal getroffen“.

Durch die Hintertür hineingeschlichen

Er erinnerte sich, dass er in Deutschland 1992 die „Diamonds and Pearls“-Tour besuchte. „Guns N‘ Roses spielten am nächsten Abend in einem kleinen Stadion, und er (Prince) spielte in einer Arena.“ McKagan ergriff die Chance, sein Idol auftreten zu sehen. „Ich ging durch die Hintertür rein mit meinem ganzen Guns-N‘-Roses-Zeug und erhielt hinter der Bühne eine Nachricht. „Prince hat gehört, dass ich da war und wollte mit mir sprechen.“

„Er wusste, dass ich ein Fan bin“, fuhr der GNR-Rocker fort und erzählte, wie seine Aufregung aber bald in Angst umschlug. „Ich war viel zu betrunken. Ich hab weiter getrunken und gedacht, dass ich viel zu besoffen für so ein Treffen war.“

„Ich will nicht hier sein“

Der Bassist wollte sich vor seinem musikalischen Helden nicht blamieren und fand einen Grund, den Raum schnell zu verlassen.

„Ich weiß nicht mehr, was passiert ist. Ich erinnere mich, dass in dem Raum Kerzen und so waren, und ich war verdammt noch mal zu betrunken“, erzählt McKagan. „Und ich weiß noch, dass ich dachte‚ da ist Prince, und ich will nicht hier sein. Ich will nicht hier sein‘“. Verzweifelt flüchtete er kurz darauf aus dieser Situation.

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