„Jeder sollte heiraten dürfen“: Patrick Wolf tritt für die Rechte von Homosexuellen ein

Patrick Wolf nahm ein Konzert in New York zum Anlass, um leidenschaftlich für die Rechte von Homosexuellen einzutreten. Der Sänger kritisierte vor allem "Proposition 8", das 2008 nach einem Volksentscheid mit knapper Mehrheit in Kraft trat.

Am 4. November 2008 wurde nicht nur Barack Obama zum Präsidenten der USA gewählt, sondern in Kalifornien auch über den Gesetzesentwurf „Proposition 8“ abgestimmt. Eine knappe Mehrheit stimmte für den Entwurf, und die Verfassung wurde so abgeändert, dass nur noch heterosexuelle Verbindungen als Ehe anerkannt werden.

Patrick Wolf, nach eigenem Bekunden bi-sexuell, nahm jetzt ein Konzert in New York zum Anlass, um seinem Ärger über „Proposition 8″ Luft zu machen. „Wer von euch möchte eines Tages heiraten? Frage an alle, die sich in heterosexuellen Beziehungen befinden: Wie würdet ihr euch fühlen, wenn ihr geheiratet hättet und euch sechs Monate später erklärt worden wäre, eure Ehe sei illegal?“ rief Wolf dem Publikum im Highline Ballroom zu.

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