Metallica: Lars Ulrich hat einst bei der Licht-Crew von Oasis mitgeholfen

1994 flog er als Oasis-Fan in die USA, um ihre Show zu sehen, doch dann wurde er zum Mitarbeiter

Es ist keine Neuigkeit, dass Lars Ulrich von Metallica ein bekennender Oasis-Fan ist. In einem Interview mit dem „NME“ hat er jetzt berichtet, dass er bei einer Show von Oasis im Jahr 1994 der Licht-Crew geholfen hat.

Mehr zum Thema
Metallica sprechen erstmals über James Hetfields Reha-Aufenthalt

Ulrich erzählte: „Ich habe Oasis zum ersten Mal im Spätsommer 1994 kennengelernt. Ich habe all diese verrückten Artikel gelesen – Ich liebte ihre Arroganz, ihr Selbstvertrauen und dass jedes zweite Wort ‚Cunt‘ oder ‚Fuck‘ war. Dann habe ich mich in die Musik verliebt und bin nach New Jersey geflogen, um sie spielen zu sehen.“ Doch weil wohl eine Person in der Licht-Crew fehlte, entschied sich der Metallica-Schlagzeuger kurzerhand vom Fan zum Mitarbeiter zu werden. „Es hat großen Spaß gemacht und natürlich passierten viele verrückte Spielereien und Geschichten.“

Mehr zum Thema
Lars Ulrich: Metallica hatten nach „Lulu“ überlegt, erneut mit Lou Reed aufzunehmen

Schon 2014 berichtete er gegenüber dem Guardian von der Geschichte. Damals erklärte er seine spontane Hilfe mit den Worten: „Ich war der einzige im Gebäude, der die Songs kannte.“ Damals gab er auch bekannt, dass es der Oasis-Frontmann Noel Gallagher war, der ihn davon überzeugte mit dem Konsum von Kokain aufzuhören. Über seinen Drogenkonsum sagte Ulricht „In den frühen Tagen habe ich mich immer viel schneller betrunken als die anderen. Mir wurde klar, dass ich, wenn es ein bisschen Kokain gäbe, länger aufbleiben könnte, anstatt drei Stunden vor Ende der Party in der Ecke zu landen. Ich habe die sozialen Elemente von Kokain geliebt. Ich habe die Gefahr geliebt.“

Mehr zum Thema
Liam Gallagher will Oasis-Reunion nach Corona-Krise

Doch weil Noel Gallagher einst in einem Interview erzählte, dass er mit Kokain aufgehört hat, unterließ auch Lars Ulrich umgehend den Konsum von der Droge. „Ich fand das wirklich cool. Es fühlte sich so frisch an, so ehrlich, so rein – ich liebe diese Seite von ihm. Ich hatte noch nie eine süchtig machende Persönlichkeit, also bin ich eines Tages aufgewacht und habe gesagt: Genug.“

Abonniere unseren Newsletter
Verpasse keine Updates